Das instabile globale Finanzsystem hat heftige Auswirkungen in vielen Entwicklungs- und Schwellenländern. Die Bürgerbewegung Finanzwende fordert Christian Lindner auf, jetzt das Finanzstabilitäts-Versprechen von 2008 endlich einzulösen. Unser "Mitmachen".
Der Zusammenbruch der Silicon Valley Bank in den USA und die Zwangsfusion von Credit Suisse und UBS haben die Finanzmärkte weltweit durcheinandergewirbelt und einmal mehr gezeigt, wie instabil das globale Finanzsystem ist – trotz aller G20-Stabilitätsversprechen.
Während sich die Diskussion hierzulande vor allem um die Sicherheit von Spareinlagen dreht, sind die Auswirkungen in vielen Entwicklungs- und Schwellenländern viel heftiger. Länder wie beispielsweise Tunesien, Bolivien und Pakistan sind durch die globale Finanzmarktinstabilität besonders in Schieflage geraten, da es angesichts des Chaos im Norden für sie teurer wird, neues Geld zu leihen, ihre Währungen unter Druck sind und ihre Anleihen an Wert verlieren.
Die Bürgerbewegung Finanzwende fordert von Finanzminister Lindner, jetzt das Finanzstabilitäts-Versprechen von 2008 endlich einzulösen. Etwa durch eine Finanztransaktionssteuer und ausreichende Eigenkapitalpuffer von Banken, damit diese weniger krisenanfällig sind. Unter https://www.finanzwende.de/kampagnen/stabiles-finanzsystem-jetzt/ können Aktive die Petition unterzeichnen.
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