Buchtipps

Meera Tiwari präsentiert in ihrem Buch Kriterien sinnvoller Entwicklungshilfe – und stellt die Notwendigkeit externer Evaluierung grundsätzlich infrage. 
Anschaulich und unterhaltsam führt Ben Wilson durch sechs Jahrtausende Urbanisierungsgeschichte. Allerdings bleiben seine Lehren für die Gestaltung städtischer Politik blass und oberflächlich. 
Die ugandische Autorin Jennifer Nansubuga Makumbi erzählt in ihrem Roman vom Erwachsenwerden im nachkolonialen Uganda. Ihre mitreißenden Frauenfiguren widersetzen sich auf individuelle Weise den Einschränkungen der Gesellschaft.
In ihrem Buch demontieren Conrad Schetter und Katja Mielke eine Reihe beliebter Klischees über die Taliban und helfen, sie im Kontext der Entwicklungen in und um Afghanistan zu begreifen.
In Mali, Burkina Faso und Niger schreitet der Staatszerfall fort. Was kann man von außen dagegen tun? Drei Handbücher befassen sich mit der Frage, worauf sich eine neue Sahel-Strategie stützten könnte. 
Der aus Sansibar stammende Nobelpreisträger Abdulrazak Gurnah schildert in seinem historischen Roman die späte deutsche Kolonialzeit, den Ersten Weltkrieg und die nachwirkenden Traumata aus ostafrikanischer Perspektive. 
Im neuen Bericht an den Club of Rome erläutern Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler anschaulich, wie sich eine gerechtere und nachhaltigere Zukunft erreichen lässt.
Die Konfliktforscherin Ashley Jackson erklärt in ihrem Buch, wie Menschen in Afghanistan mit den Taliban verhandeln, um ihren Alltag zu erleichtern.
Auf Basis von Daten und Analysen renommierter Denkfabriken und im Austausch mit Forschenden aus verschiedenen Weltregionen identifizieren die Politikwissenschaftler Berthold Kuhn und Dimitrios Marge­llos zwölf globale Megatrends. 
In seinem Buch zeichnet Hugo Slim informativ und aussagekräftig die Entwicklung des humanitären Systems bis heute nach und ruft alle Mitwirkenden zu Reparaturen und Reformen auf. 
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