Buchtipps

In seinem Kriminalroman, der auch ein Schlüsselroman ist, beschreibt der nicaraguanische Autor Sergio Ramírez eindrücklich die Repression in seinem Heimatland nach den Massenprotesten im Jahr 2018. 
Amir Hassan Cheheltans historischer Roman zeichnet ein Bild von Ägypten kurz vor dem Ende der Monarchie. Das interessante Zeitporträt hat allerdings erzählerische Schwächen.
In seinem Buch erinnert der südafrikanische Bischof Johannes Thomas Seoka an die blutige Niederschlagung des Arbeiterstreiks im Platinbergbau von Marikana vor zehn Jahren. 
Der Rechtswissenschaftler Thomas Kerns erklärt in seinem Buch, wie junge Aktivisten mittels Jugend-Klimaprozessen eine bessere Klimapolitik vorantreiben können.
In seinem Buch zeigt Peter Rudolf, dass das Konzept der nuklearen Abschreckung heute wieder eine bedeutende Rolle spielt – nicht nur in den Beziehungen zwischen den USA und Russland.
Die Autorinnen und Autoren des Sammelbands durchleuchten die Vielschichtigkeit der Gewalt in Teilen Lateinamerikas.
Katajun Amirpur legt die erste deutschsprachige Biografie über den islamischen Revolutionär Ruhollah Khomeini vor.
Über 30 Autorinnen und Autoren berichten in diesem Sammelband anschaulich über Erfahrungen mit kritischen und partizipativen Kartierungen. Als Nachschlagewerk eignet sich das Buch aber leider kaum. 
In der Biografie zeichnet Andreas Nöthen den Aufstieg des Metallarbeiters Luiz Inácio Lula da Silva zum Präsidenten Brasiliens nach. 
In seinem Buch schildert der malaysische Geschäftsmann Chandran Nair die Problematik des „weißen Privilegs“ und stellt Lösungsansätze vor. Eine hilfreiche Lektüre für Menschen, die neu in das Thema einsteigen.
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