Buchtipps

Politische Krisen und Gewaltkonflikte stellen Familiennetze vor Zerreißproben. Die beiden Soziologen Michaela Fink und Reimer Gronemeyer zeigen: Auch in Friedenszeiten sind Wanderarbeit, Armut und Aids für Eltern und Kinder große Herausforderungen.
Die Autoren des Sammelbandes setzen sich damit auseinander, wie kleine protestantische Kirchen in Lateinamerika ihren Platz in der Gesellschaft suchen – und behaupten.
Die größte Flüchtlingskatastrophe in der modernen Geschichte des Nahen Ostens stellt die Menschlichkeit Europas auf die Probe. Zwei Bücher berichten vom Horror der Flucht nach Europa und der Kriminalisierung von Fluchthelfern in Deutschland.
Scholastique Mukasonga will Ruandas jüngere Vergangenheit lebendig werden lassen. Doch die Geschichte wirkt konstruiert, die Sprache hölzern.
Seit den 1980er Jahren gewinnen Pfingstkirchen in vielen afrikanischen Ländern an Einfluss. Das betrifft nicht nur das religiöse und soziale Leben, sondern auch die Entwicklungszusammenarbeit.
Der Schweizer Autor Jann Duri Bantli beschreibt den Kampf kolumbianischer Kleinbauern um ihren Grund und Boden. Er umschifft jegliches Schwarz-Weiß-Klischee und liefert ein detailliertes Bild des Konfliktes.
Der Schweizer Publizist und Afrikakenner Al Imfeld hat zu seinem 80. Geburtstag eine umfangreiche Sammlung mit Poesie aus Afrika veröffentlicht: ein Ergebnis seiner lebenslangen Beschäftigung mit dem Kontinent.
Valentin Thurn und Stefan Kreutzberger haben eine Erkundungsreise durch Gegenwart und Zukunft der Nahrungsmittelversorgung gemacht. Der Blick hinter die Kulissen ist spannend – und oft amüsant.
Der Journalist Jonathan Fenby sieht die Volksrepublik trotz wirtschaftlichen Erfolgen in einer politischen Sackgasse. Doch er schaut nicht genau genug hin.
Die Sozialwissenschaftlerin Gundi Dick hat sich mit Frauen aus der Westsahara über ihre Rechte und Freiheiten unterhalten. Sie stehen besser da als ihre Schwestern in anderen Teilen der arabischen Welt.
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