Buchtipps

Der Lage im Irak ist instabil und unübersichtlich. Die Autorinnen und Autoren dieses Sammelbandes erklären, wie es dazu gekommen ist.
Florian Horcicka will Licht in dunkle Geldgeschäfte bringen. Doch mit seinem als Thriller verkleideten Sachbuch erreicht er genau das Gegenteil: Die klandestinen Machenschaften der Diktatoren bleiben undurchsichtig.
Die Auseinandersetzung mit dem Apartheidregime in Südafrika hat unter westdeutschen Protestanten teils heftige Kontroversen hervorgerufen. Sebastian Tripp arbeitet in seinem Buch die Veränderungen heraus, die diese Konflikte bewirkt haben.
Der Berliner Journalist Gerd Bedszent untersucht, wie kriminelle Banden in verfallenden Staaten die Macht übernehmen. Das liest sich spannend und einprägsam, in manchen Fällen überwiegt allerdings die Schwarz-Weiß-Malerei.
Unter den zahlreichen Abhandlungen über die Terrormiliz Islamischer Staat stechen die beiden Neuerscheinungen von Loretta Napoleoni und Behnam T. Said hervor. Sie sind lesenswert für interessierte Laien – und für alle, die sich beruflich mit dem Phänomen beschäftigen.
Die britische Historikerin Marion Wallace hat ein sachliches und zugleich engagiertes Grundlagenwerk zur namibischen Geschichte vorgelegt: eine lohnenswerte Lektüre, auf die in jedem Reiseführer hingewiesen werden sollte.
Hinter dem etwas sperrigen Titel verbirgt sich ein Buch, das auf wenigen Seiten viele Informationen über die Entwicklungshilfe bringt und angenehm zu lesen ist. Friedbert Ottacher und Thomas Vogel reichern die Theorie mit vielen Beispielen aus der Praxis an.
Gibt es den viel beschworenen Neuanfang nach gewaltsamen Konflikten? Ein Sammelband untersucht die Lage in ausgewählten afrikanischen Ländern.
Der streitbare Schweizer Soziologe Jean Ziegler hat eine autobiografische Bekenntnisschrift vorgelegt. Antworten auf die drängenden Fragen der Zeit bleibt er aber schuldig.
Der Sammelband setzt sich kritisch mit der Missionserklärung „Gemeinsam für das Leben“ des Ökumenischen Rates der Kirchen auseinander. Er liefert viele Denkanstöße – auch für nicht christliche Leserinnen und Leser.
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