Buchtipps

Die Journalistin Charlotte Wiedemann hat viele Reisen nach Mali unternommen. Sie hat Menschen aus allen Gesellschaftsschichten getroffen und stellt fest: Der Staat lässt sie weitgehend im Stich.
Der Sammelband des Institutes für Umwelt, Frieden und Entwicklung bildet in zwölf thematischen Kapiteln die wichtigsten Dimensionen von Hunger ab und liefert stimmige Analysen.
Shani Boianjius Debütroman erzählt von der Lebenswelt israelischer Frauen in der Armee. Sie schlägt damit einen Bogen zwischen der harten Realität des militärischen Alltags und dem ganz normalen Wahnsinn des Erwachsenwerdens.
Der Entwicklungshilfe-Kritiker William Easterly wettert in seinem jüngsten Buch gegen technische Lösungen im Kampf gegen die Armut. Er will die Menschenrechte stärker in den Mittelpunkt rücken.
Der haitianische Schriftsteller Lyonel Trouillot hat ein hoch politisches und zugleich sehr poetisches Buch über den Kampf zwischen Gut und Böse vorgelegt. Die Lektüre ist anspruchsvoll – manche Metaphern und Bilder dürften für europäische Leserinnen und Leser fremd sein.
Die Schriftstellerin und Journalistin Ruth Weiss hat in diesem Jahr, am 26. Juli, ihren 90. Geburtstag begangen. Das ist ein passender Anlass, um mehr über ihr bewegtes Leben zwischen Europa und Afrika zu erfahren.
Der Entwicklungsexperte Ben Ramalingam, der am britischen Overseas Development Institute forscht, hat mit seinem neuesten Werk über die Entwicklungshilfe ein kluges, zum Nachdenken anregendes und wichtiges Buch vorgelegt. Aber er ist auch wichtigen Fragen ausgewichen.
Die beiden Berliner Publizistinnen Annette Jensen und Ute Scheub haben sich angeschaut, welche Formen der Wirtschaft ein glückliches, sozial gerechtes und umweltfreundliches Leben fördern: Ein engagiertes Plädoyer für das Mitmachen.
Zwei aktuelle Sachbücher beleuchten die dunkle Seite Indiens. Sie nähren Zweifel am Willen der wechselnden Regierungen, die Menschenrechte zu schützen und die Mehrzahl der Armen am wachsenden Wohlstand zu beteiligen.
Bei politischen Veränderungen in afrikanischen Ländern spielen Organisationen der Zivilgesellschaft eine zentrale Rolle. Der Düsseldorfer Politikwissenschaftler Walter Eberlei untersucht ihre Handlungsspielräume und -grenzen.
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