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Firmen als Klimaschützer
Auf die Staaten kann man sich im Klimaschutz bisher nicht verlassen: Selbst wenn sie alle nationalen Ziele einhalten, die sie sich infolge des Klimaabkommens von Paris gesetzt haben, wird die Erde sich bis Ende des Jahrhunderts um wahrscheinlich mindestens drei Grad erhitzen. Immer mehr große Unternehmen und Investoren bekennen sich derweil zum Klimaschutz und wollen sogar klimaneutral werden. Bringen nun Private die Verringerung der Treibhausgasemissionen voran?
Jedenfalls sind Zweifel an klimaschädlichen Investitionen nicht mehr auf Vertreter des ethischen Investments beschränkt. Im Januar ist der weltgrößte Vermögensverwalter BlackRock der „Climate Action 100+“ beigetreten. Die Initiative vereint nach eigenen Angaben über 500 Investoren, die in Summe 47 Billionen US-Dollar Kapitalanlagen verwalten – und sie will rund 160 Konzerne, die zusammen fast vier Fünftel der globalen Treibhausgase ausstoßen, dazu bewegen, ihre Emissionen zu senken und klimabedingte Geschäftsrisiken offenzulegen.
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