Bernd Ludermann

ist Chefredakteur von "welt-sichten".

Artikel von Bernd Ludermann

Welthandel
China gibt sich als Freund der Entwicklungsländer. Aber seine Handels- und Wirtschaftspolitik ist für diese nachteilig, ihr Defizit gegenüber Peking wächst, erklärt eine neue Studie.
Sudan
Die USA und drei arabische Staaten, die im Sudan mitmischen, haben sich auf Grundsätze für die Beendigung des Krieges dort verständigt. Gute Idee, doch wie ernst sie es meinen, ist leider nicht klar.
CO2-Emissionen
Europa will aufrüsten und weltweit sind die Militärausgaben bereits stark gestiegen. Wie viel zusätzliche Treibhausgase das verursacht, schätzen die Scientists for Global Responsibility ab.
Klimaschutz
Eins der wenigen Ergebnisse der Weltklimakonferenz vergangenes Jahr ist ein Regelbuch für internationalen Emissionshandel. Es bietet große Spielräume für Missbrauch, so eine neue Studie.
Migration
Die US-Regierung sucht Länder, die Straftäter und unliebsame Zuwanderer aus den USA aufnehmen. Vier afrikanische Staatschefs gehen auf diesen niederträchtigen Handel ein, um Donald Trump zu beeinflussen, kommentiert Bernd Ludermann.
EU-Liberia
Die EU-Kommission will ein Abkommen mit Liberia kündigen, das dieses westafrikanische Land zu besserem Waldschutz verpflichtet. Dort trifft das auf Unverständnis.
Konflikte im Sahel
In Mali und Burkina Faso können Islamisten immer wieder schwere Anschläge verüben. Doch für die Bevölkerung hat sich die Lage gebessert, und die meisten unterstützen das harte Vorgehen der Militärregierungen, berichtet Olaf Bernau.
Zollstreit mit den USA
Im Zollstreit mit den USA hat die EU Zugeständnisse gemacht, die den eigenen Klimaschutz untergraben. Nun fordern die USA Deregulierung beim Digitalen. Das zeigt: Kuschen hilft Europa nicht, kommentiert Bernd Ludermann.
Nigeria
Im Nordosten Nigerias erhebt der Islamische Staat Provinz Westafrika Steuern und bietet etwa Gesundheitsdienste, Agrarhilfen und eine Justiz. Das bringt ihm Legitimität, findet ein Forscher.
Philippinen
Tausende wurden auf den Philippinen unter Präsident Rodrigo Duterte von Sicherheitskräften getötet. Nun hat sein Nachfolger ihn an den IStGH ausgeliefert. Aber noch immer werden Menschenrechte kaum geschützt, sagt der philippinische Menschenrechtler Mario Maderazo.
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