Beim diesjährigen Kongress zum globalen Lernen in Kassel haben Engagierte mehr politischen Rückhalt gefordert. Die Szene will sich außerdem stärker Themen wie Inklusion und LGBTQ-Rechte widmen.
Wie gelingen zivilgesellschaftliche und kommunale Nord-Süd-Partnerschaften, die beiden Seiten nutzen? Eine neue Handreichung hilft, die richtigen Fragen zu stellen, um diesem Ziel näher zu kommen.
Organisationen von Zugewanderten haben es in der Entwicklungspolitik immer noch schwerer als einheimische. In Baden-Württemberg wollen sie das jetzt ändern.
In ihrem Buch beschreibt die kamerunische Schriftstellerin Léonora Miano Perspektiven afrikanischer Frauen auf den Feminismus. Das könnte eine Bereicherung sein, ist aber leider teilweise unausgereift.
Bis heute prägt der Kolonialismus die Nord-Süd-Beziehungen, auch in der Eine-Welt-Arbeit. Das anzuerkennen und aufzuarbeiten ist wichtig, sagen Fachleute. Ein Kunstprojekt in Berlin soll ein Zeichen setzen.
Baden-Württemberg feiert in diesem Jahr vierzig Jahre Partnerschaft mit Burundi. Beteiligt sind die Landesregierung und zivilgesellschaftliche Institutionen. Dort ist nicht jeder glücklich mit dem starken Fokus auf das kleine Land in Zentralafrika.
Zwei Jahre nach dem russischen Einmarsch ist die Solidarität deutscher Kommunen mit Städten und Gemeinden in der Ukraine ungebrochen. Die Partnerschaften ergänzen die staatliche Hilfe für das angegriffene Land.
Anders als die Entwicklungszusammenarbeit insgesamt kürzt die Bundesregierung die entwicklungspolitische Bildungsarbeit dieses Jahr nicht. Auch das Hilfswerk Brot für die Welt spart nicht bei der Inlandsarbeit.
Demokratie und Menschenrechte geraten weltweit unter Druck. Nordrhein-Westfalen will deshalb „Menschenrechtsland“ werden und bedrohten Aktivisten aus autoritären Staaten Schutz bieten.
Der faire Handel kann zur Klimagerechtigkeit beitragen, indem wohlhabende Verbraucher mehr für die Produkte zahlen, meint Isabel Tadmiri von der indischen Organisation Last Forest.
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