Bernd Ludermann

ist Chefredakteur von "welt-sichten".

Artikel von Bernd Ludermann

Süd-Süd-Hilfen
Golfstaaten und Schwellenländer wie China und Brasilien zählen heute zu den Gebern von Entwicklungshilfe. Eine neue Studie stellt Informationen zu acht von ihnen zusammen.
Entwicklungspolitik
Die Bundesregierung will 2025 dem Entwicklungsministerium und dem Auswärtigen Amt das Geld kürzen. Das ist absurd angesichts zunehmender Kriege und Klimakrisen und gibt einem zu eng verstandenen nationalen Wohl Vorrang.
Venezuela
Vor den Präsidentschaftswahlen in Venezuela wird die Opposition behindert und schikaniert. Doch der Menschenrechtsaktivist Mario D’Andrea Cañas ist überzeugt, dass sie gewinnen kann und Präsident Nicolás Maduro schon über Auswege für sich und seine Getreuen nachdenkt.
Handelskrieg
Die EU-Kommission hat hohe Zölle auf den Import von Elektroautos aus China verhängt und folgt damit dem Kurs der USA. Das wird den Klimaschutz bremsen und teurer machen, kritisiert Bernd Ludermann.
Sahel
Vier Krisenländer im Sahel werden inzwischen von Militärs regiert. Einheimische Organisationen der Zivilgesellschaft sind uneins, wie Förderer in Deutschland damit umgehen sollten.
Goldhandel
Vom international gehandelten Gold stammt bis zu einem Drittel aus Afrika, vieles von Kleinschürfern. Eine Studie geht den offenen und verborgenen Handelswegen nach.
Agrarland
Zahlreiche Kleinbauern und Hirten werden von ihrem Land verdrängt. Dabei wirken alte und neue Triebkräfte verhängnisvoll zusammen, erklärt eine neue Studie.
Ungleichheit
Die Ungleichheit weltweit ist in den vergangenen Jahrzehnten etwas gesunken. Aber innerhalb vieler Länder ist sie gewachsen, und eine winzige internationale Gruppe von Superreichen ist entstanden – mit sehr schädlichen Folgen.
Medien
Das unabhängige burundische Radio Publique Africaine kann nur noch aus dem Ausland per Internet verbreitet werden. Der Direktor Bob Rugurika spricht im Interview über seine Zeit im Gefängnis und Mordversuche des Regimes.
Entwicklungsfinanzierung
Entwicklungsländer brauchen Schuldenerleichterungen und neues Geld. Reformen etwa der Weltbank, die in Arbeit sind, reichen laut Fachleuten aus Nord und Süd nicht.
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