Deutschland

Die Kirchen und die Bundesregierung haben sich darauf geeinigt, wie sie mit dem Kirchenasyl umgehen wollen – zumindest bis zum Herbst.
Die Bundesregierung hat ihr Versprechen gebrochen. Sie wollte die ärmsten Länder der Welt stärker unterstützen. Die Ebola-Krise in Westafrika wäre nicht so fatal, wenn sie das getan hätte. Das behauptete Rockstar und Aktivist Bob Geldof, der mit seinem Musikprojekt Band Aid 30 einen neuen Spendenrekord aufgestellt hat. Stimmt das?
Die 16 deutschen Bundesländer stellen auf einem neuen Internet-Portal ihre entwicklungs-politischen Aktivitäten vor. Im Mittelpunkt stehen die Beziehungen von Ländern, Kommunen, Schulen, Vereinen und Kirchen zu Partnern im globalen Süden.
Die Kirchen haben sich besorgt über zunehmende Rüstungsexporte an Staaten in Nordafrika sowie im Nahen und Mittleren Osten geäußert. Die gemeinsame Konferenz Kirche und Entwicklung (GKKE) lehnt Lieferungen in diese Regionen ab.
Jeden Tag verschwindet in der Bundesrepublik eine
Fläche von hundert Fußballfeldern fruchtbaren Bodens unter Beton. Alle sind sich einig, dass das so nicht weitergehen darf. Aber Umsteuern ist schwierig.
Kirchen auf dem Weg zum zukunftsfähigen Wirtschaften. Ein Dossier von Brot für die Welt in Zusammenarbeit mit der Redaktion welt-sichten.
Beim solidarischen Wirtschaften bleiben die Kirchen bislang weit unter ihren Möglichkeiten, findet Klaus Heidel von der Heidelberger Werkstatt Ökonomie. Er erklärt, warum sie sich dieser Aufgabe jetzt stellen müssen und warum am Verzicht kein Weg vorbei führt.
Deutschland muss nach Ansicht von Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth eine Vorreiterrolle bei den geplanten Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (UN) übernehmen. Das sei eine „Jahrhundertaufgabe“, sagte sie in Bonn.
Armen Ländern wie Liberia fehlt Geld. Schuld sind nicht nur die Geber. Auch die afrikanischen Länder erfüllen ihre Zusagen nicht.
Junge Frauen und Männer aus Entwicklungsländern können sich seit diesem Jahr mit dem Freiwilligendienst „weltwärts“ in Deutschland sozial engagieren. Ben Macharia aus Kenia und die Bolivianerin Aguirre Adriana Espinoza haben die Chance genutzt.
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