Mexiko
In Chile gehen Frauen derzeit für eine Legalisierung von Abtreibungen auf die Straße. Die meisten Länder in Lateinamerika halten an strengen Gesetzen fest - die Ausnahme: Uruguay.
Manche Städte kämpfen gegen Überschwemmungen, andere gegen Wassermangel. Mexiko-Stadt hat beide Probleme – seit fast 700 Jahren. Und die Milliardeninvestitionen reichen gerade einmal von einer Krise zur nächsten.
China, Brasilien, Indien, Mexiko – aufstrebende Wirtschaftsmächte gewinnen an Gewicht in der Zusammenarbeit mit Entwicklungsländern. Die alten Geber macht das nervös: Ihre neue Konkurrenz wird künftig die Regeln bestimmen.
Eine Kontrolle der Geldwäsche aus dem organisierten Verbrechen verspräche mehr Erfolg im Kampf gegen den Drogenkrieg in Mexiko. Das zeigt auch die britische Bank HSBC, die Geld für Drogenbarone schleuste und dafür 1,5 Milliarden Euro Strafe zahlen musste.
Europa plant ein Freihandelsabkommen mit den USA. Das Beispiel Mexiko zeigt, dass die Öffnung der Märkte noch keine Entwicklungsstrategie ist. Die Hoffnungen auf Wohlstand haben sich nicht erfüllt.
Führer der katholischen Kirche wettern gegen neue Gesetze für die Hauptstadt
Der Oberbürgermeister von Mexiko-Stadt, Marcelo Ebrard, hat dem Dauerstau den Kampf angesagt. Er kämpft gegen das Arme-Leute-Image der öffentlichen Verkehrsmittel. Kritiker werfen ihm vor, Prestigeprojekte zu bevorzugen.
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