Mexiko

Alle Jahrzehnte wieder lösen neue Viren weltweite Erkrankungswellen aus. Auf eine große Pandemie ist die Staatengemeinschaft trotzdem nicht vorbe-reitet. Doch die WHO arbeitet daran.
US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, die Zölle für Einfuhren aus Mexiko und Lateinamerika zu erhöhen. In der Europäischen Union sehen einige bereits große Gewinnchancen für den Außenhandel mit der Region.
In Mexiko erhebt die Regierung eine Sondersteuer auf Süßigkeiten. Den Leckereien von Claudia Soto und ihren Schwestern kann trotzdem niemand widerstehen.
Im Juni wurde in Mexiko-Stadt das Deutschland-Jahr eröffnet. Es soll die guten Beziehungen der beiden Länder mit gemeinsamen Veranstaltungen und Projekten in dem lateinamerikanischen Land stützen. Das Thema Menschenrechte spielt dabei nur eine kleine Rolle.
Vor dem Hintergrund weltweit wachsender Proteste gegen den mexikanischen Drogenkrieg erläutern die Romanautorin Carmen Bullousa und der Historiker Mike Wallace die hundertjährige Geschichte des „Schmutzigen Krieges“. Und sie präsentieren eine Lösung: Konsum legalisieren, Profite drücken.
Große Agrarkonzerne sind in Mexiko die Gewinner des Freihandels mit Nordamerika. Doch mit genmanipuliertem Saatgut treffen sie auf erbitterten Widerstand.
Mit einem neuen Internetportal machen Menschenrechtsaktivisten auf das Schicksal von Frauen und Männern aufmerksam, die verhaftet oder verschleppt wurden und spurlos verschwunden sind.
Die Bundesregierung will für Rüstungsexporte sogenannte Endverbleibskontrollen einführen. Damit soll geprüft werden, ob deutsche Waffen wirklich nur dort landen, wohin sie laut Genehmigung geliefert werden dürfen. Ein erster Schritt – wirkliche Sicherheit aber ermöglichen die Kontrollen nicht.
Wer sich für Menschenrechte einsetzt, achtet oft zu wenig auf die eigene psychische Gesundheit. Die Psychologinnen Vilma Duque (Guatemala) und Clemencia Correa (Mexiko) erklären, wie wichtig die Hilfe für Helfer ist – und wie sie sich selbst entlasten.
Drogenhandel und Frömmigkeit gehören in Mexiko oft
zusammen. Selbst grausame Enthauptungen werden als
„göttliche Gerechtigkeit“ verbrämt.
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