Jemen
In Jemen gibt es noch keinen bestätigten Fall einer Ansteckung mit Covid-19. Doch das Gesundheitssystem steht auch so vor dem Kollaps und angesichts der Not fürchten viele Menschen den Hunger mehr als das Virus.
Viele Jungen und Mädchen haben im Krieg im Jemen ihre Eltern verloren. Sie müssen die Schule abbrechen und arbeiten, um ihre Familie mit zu ernähren.
Die Vereinten Nationen haben im Jemen für zwei wichtige Städte ein Abkommen zwischen den Kriegsparteien ausgehandelt. Es könnte über die Zukunft des Landes entscheiden.
Viele Vertriebene im Jemen suchen in provisorischen Lagern Schutz. Dort geht es ihnen oft schlechter als zu Hause – und sie fühlen sich von internationalen Organisationen im Stich gelassen.
Rund um das Rote Meer rangeln Regionalmächte wie die Türkei und die Golfstaaten immer härter um Einfluss. Sie tragen damit ihre Konflikte ans Horn von Afrika.
Ein Experte wirft Rüstungskritikern Stimmungsmache vor. Der Politikwissenschaftler Max Mutschler kontert.
Bomben und Attentate lassen viele Frauen als Witwen zurück. Wie sie mit ihrem Schicksal umgehen und wie ihr Umfeld darauf reagiert, erzählen zwei Geschichten aus Afghanistan und aus dem Jemen.
Die beiden großen Kirchen in Deutschland äußern deutliche Kritik an deutschen Waffengeschäften und fordern einen Exportstopp in Krisenländer. Andernfalls mache sich die Bundesregierung mit ihrer Friedenspolitik unglaubwürdig.
Genug der Krisenmeldungen. Überall auf der Welt setzen sich Menschen dafür ein, dass die Dinge besser werden – und wir berichten darüber. Eine Auswahl zum Jahresende.
Im Land Vertriebene klagen im Jemen, dass sie keine Lebensmittel vom Welternährungsprogramm erhalten. Dessen Vertreter reden sich mit dürren Worten heraus.
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