Bangladesch

Die Debatte um Textilfabriken in Bangladesch hat das politische Berlin erreicht: Die Regierung gibt Geld für die Überlebenden. Die Opposition wirft ihr vor, verpflichtende Regeln für westliche Unternehmen zu unterlaufen.
Millionen Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Der Weltwassertag am 22. März ist ein Anlass, um daran zu erinnern. In Bangladesch zum Beispiel gibt es in vielen Slums nur illegale und schmutzige Leitungen. Water Lords machen mit ihnen Geschäfte.
Die Probleme in Südindien bringen die gesamte Mikrofinanzbranche in Verruf
Ein Streitgespräch über Mikrokredite
Die Verbraucherzentrale Hamburg hat bereits vor Jahren gegen Lidl geklagt. Der Discounter gaukle faire Arbeitsbedingungen vor, während in Wahrheit die Verhältnisse in den Produktionsstätten in Bangladesch oft katastrophal seien.
Bangladesch zählt zu den Ländern, die in Zukunft am stärksten vom Klimawandel betroffen sein werden. Sukanta Sen vom Zentrum für indigenes Wissen in Dhaka kritisiert, dass sich die Regierung zu wenig an traditionellen Vorbeugemethoden orientiert hat.
Zehntausende Rohingya sind über die Grenze nach Bangladesch geflohen und leben dort unter prekären Bedingungen in zwei Lagern. Sie haben keinerlei Rechte, denn die Regierung in Dhaka hat die Genfer Flüchtlingskonvention nicht ratifiziert.
Unterstützen Sie unseren anderen Blick auf die Welt!
„welt-sichten“ schaut auf vernachlässigte Themen und bringt Sichtweisen aus dem globalen Süden. Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung. Warum denn das?
Ja, „welt-sichten“ ist mir etwas wert! Ich unterstütze es mit
Schon 3 Euro im Monat helfen
Unterstützen Sie unseren anderen Blick auf die Welt!