Sambia

In Sambia hat Hakainde Hichilema die Wahl gewonnen, obwohl der Amtsinhaber vor Unterdrückung seiner Gegner nicht zurückschreckte. Günstige Umstände und eine kluge Strategie haben das möglich gemacht.

Rund 130 Länder haben sich auf eine Mindeststeuer für global tätige Unternehmen geeinigt. Das zielt in die richtige Richtung, profitieren werden aber vor allem Industrie- und große Schwellenländer.

Im Schatten von Bürgerkriegen und der Pandemie: In mehreren afrikanischen Ländern stehen in diesem Jahr Wahlen an. Ein Überblick.

Mit der Erderwärmung steigen die Risiken für Bauern in aller Welt. Für Versicherungsunternehmen eröffnet das ein neues Geschäftsfeld.

Deutschland und andere Geber haben ihre Budgethilfen für arme Länder fast komplett eingestellt. Den Empfängern hat das geschadet, stellt eine Studie fest – und fordert ein erneutes Umsteuern. Das BMZ zögert noch.

In Sambia ist das abgelegene Kabompo zu bescheidenem Wohlstand gekommen. Arme Kleinbauern nutzen hier die Chancen, die technische Hilfe und ein besserer Marktzugang eröffnet haben. Trotzdem bleiben viele nicht aus freien Stücken.

Katholiken und Protestanten laufen Sturm gegen die neue Behörde der sambischen Regierung. Allein die Pfingstkirchen freuen sich und erweitern ihren Einfluss.

Pegida und Co. machen es vor: andere Kulturen versteht man am besten als Außenstehender und mit gebührendem Abstand. Eine junge Britin ließ sich das nicht zwei Mal sagen.

Das Gesundheitswesen in Südafrika ist auf Personal aus anderen Ländern Afrikas angewiesen. Doch die Zuwanderungsgesetze sind inzwischen so streng, dass Tausende Arztstellen unbesetzt bleiben.

Sambia will mehr Steuern von der Kupferindustrie, die Konzerne drohen mit Produktionsstopp. Wer sitzt am längeren Hebel?