Weltweit
Was der Mensch nicht schafft, gelingt vielleicht der KI: die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Doch diese Hoffnung ist naiv – und gefährlich. ChatGPT und Co drohen bestehende globale Ungleichheiten eher noch zu vertiefen, meint Sven Hilbig, Digitalexperte bei Brot für die Welt.
Anders als der CO2-Ausstoß der Weltwirtschaft gilt ihr Hunger nach verschiedensten Rohstoffen selten als große Gefahr. Ist er aber, zeigt eine neue Studie über globale Materialflüsse.
Im Rahmen der Weltozeankonferenz der Vereinten Nationen vom 9. bis zum 13. Juni in Nizza ruft die internationale Meeresschutzorganisation OceanCare dazu auf, die Petition „Because Our Planet Is Blue“ zu unterzeichnen und so bei den Regierungen den Schutz der Meere anzumahnen. Unser „Mitmachen“.
Das leicht verständliche Buch „Atlas eines bedrohten Planeten“ erklärt anhand von 155 Grafiken das Ökosystem der Erde und wie es sich verändert – und bietet einen guten Überblick.
Frauen und Mädchen werden im Iran oder in Afghanistan systematisch unterdrückt und entmenschlicht. Viele von ihnen kämpfen teils unter Einsatz ihres Lebens dagegen. Sie darin zu unterstützen ist das Ziel der internationalen Kampagne #endgenderapartheid.today. Unser Mitmachen.
Für Ernährung wird ein Drittel aller Treibhausgase freigesetzt, wenn man die ganze Lieferkette mitrechnet. Und der Anteil für Verarbeitung und Kühlung wächst, findet eine neue Studie.
Die Zahl der Menschen auf der Flucht vor Verfolgung, Gewalt und Krieg hat mit 110 Millionen einen Höchststand erreicht. Deutschland liegt an vierter Stelle der Aufnahmeländer – hinter der Türkei, Iran und Kolumbien.
2014 hat Deutschland 902 Millionen Tonnen Treibhausgase ausgestoßen. Wie diese Zahl bestimmt wird und wie nahe die errechneten Werte der Wirklichkeit kommen, erklärt Michael Strogies.
Die deutsche Entwicklungspolitik ist im internationalen Vergleich wenig effizient. Zu diesem Ergebnis kommt ein neuer Bericht.
Umweltaktivisten leben gefährlich – zumindest in einigen Ländern. Wo es für sie besonders heikel werden kann, hat Amnesty International untersucht.
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