Burkina Faso

Mit traditionellen Methoden ist es in Burkina Faso gelungen, die Degradation der Böden zu stoppen. Eine Fläche so groß wie das Saarland wurde wieder nutzbar gemacht
Dieses Jahr noch will die EU-Kommission den Handel mit Pflanzen und Saatgut neu regeln. Das hat Folgen für die ganze Welt.
Arme Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern haben im Kampf gegen den Hunger wenig Vertrauen in ihre Regierungen: Sie stellen deren Ernährungs-programmen ein überwiegend schlechtes Zeugnis aus.
Die meisten Staatsgrenzen in Afrika sind kaum oder gar nicht markiert. Das hat wiederholt zu Konflikten über Grenzverläufe geführt. 2007 hat die Afrikanische Union ein Programm eingerichtet mit dem Ziel, innerhalb von zehn Jahren sämtliche Grenzen auf dem Kontinent zu markieren. Wie das funktioniert, erklärt Aguibou Diarrah, der Leiter des Programms.
Fremdes Vieh frisst den jungen Mais, Hirten kommen mit ihren Herden nicht mehr zur traditionellen Wasserstelle: Konflikte zwischen Bauern und Nomaden führen in Westafrika immer wieder zu Gewalt. Gelöst werden können sie nur von den Beteiligten selbst.
Eine Lösung für alle finden: Auf diese Strategie setzen die Dorfchefs in Burkina Faso, wenn sie zwischen Streithähnen schlichten müssen. Denn vor allem anderen liegt ihnen der Frieden in ihrer Gemeinschaft am Herzen. Bei Diebstahl allerdings hört das Verständnis auf.
Im Sahel droht eine neue Hungersnot – die dritte seit 2005. Die internationale Hilfe hat sich darauf nicht ausreichend eingestellt.
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