Gesundheit

In Indien dürfen Bauern mit einer Lizenz der Drogenbehörde Schlafmohn anbauen. Aus dem Rohopium wird Morphium und Codein für Schmerzmittel gewonnen. Seit einigen Jahren wird darüber diskutiert, ob das auch in Afghanistan funktionieren könnte.
Die Zahl der Tuberkulose-Erkrankungen geht weltweit zurück. Dennoch gibt es keine Entwarnung, wie ein neuer Bericht der WHO zeigt. Bei immer mehr Erkrankten versagen die herkömmlichen Antibiotika.
Frauen in Indonesien haben ein hohes Risiko, bei der Geburt eines Kindes zu sterben. Das liegt an den großen regionalen Unterschieden in der Gesundheitsversorgung, aber auch an Defiziten bei Sexualaufklärung und Schwangerschaftsverhütung.
Die Arzneimittelfirma Spitzner geht im Streit um ihr Medikament „Umckaloabo“ in die Offensive. Im Zusammenhang mit einem Rechtsstreit um die Patentierung des Mittels werfen Hilfswerke dem Unternehmen „Biopiraterie“ vor.
Die Mittel für HIV/Aids-Programme in Ländern des Südens und Ostens werden knapper. Vertreter von Hilfsorganisationen mahnen, dass dies Erfolge aus der Vergangenheit zunichte machen könnte.
Die Kindersterblichkeit ist in den vergangenen Jahren zwar weltweit gesunken. Doch Durchfall, Lungenentzündung oder Infektionen bei der Geburt führen weiter jedes Jahr zum Tod von Millionen Mädchen und Jungen in Entwicklungsländern.
Zur Eindämmung der Tropenkrankheit wird das Insektizid heute noch verwendet - ein Pro und Kontra.
In Nepal sind Drogen billig, der Heroin-Ersatz soll nun Süchtigen helfen.
Beim internationalen Organhandel wirken kriminelle Netzwerke mit seriösen Chirurgen zusammen.
Indiens Regierung lässt die Opfer der Katastrophe von Bhopal im Stich.
Unterstützen Sie unseren anderen Blick auf die Welt!
„welt-sichten“ schaut auf vernachlässigte Themen und bringt Sichtweisen aus dem globalen Süden. Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung. Warum denn das?
Ja, „welt-sichten“ ist mir etwas wert! Ich unterstütze es mit
Schon 3 Euro im Monat helfen
Unterstützen Sie unseren anderen Blick auf die Welt!