China

Der Dokumentarfilm von Jialing Zhang zeigt auf, mit welchen Technologien die Volksrepublik China ihre Bürger kontrolliert. Im Zentrum stehen Menschenrechtsaktivisten mit ihren Familien, die zu Opfern eines modernen Überwachungsstaates werden, aber sich auch zur Wehr setzen.
Bundeskanzler Scholz' Aussagen zur Entwicklungspolitik sind so beunruhigend wie bemerkenswert, meint Bernd Ludermann.
Im Schwerpunkt dieser Ausgabe kommen ausschließlich Autorinnen und Autoren aus Afrika zu Wort. Sie schildern ihre Sicht auf Europa und berichten, wie andere Afrikanerinnen und Afrikaner den Kontinent sehen. Es geht unter anderem um Partnerschaft, Fußball und die Sahel-Politik. Für manche ist Europa ein Sehnsuchtsort, für andere bleibt es der ewig besserwisserische Nachbar im Norden.
Wie und warum die chinesische Regierung versucht, die Uiguren in die Mehrheitsgesellschaft einzugliedern, stellt Philipp Mattheis in seinem zugänglich geschriebenen Buch dar.
In unserer vernetzten Welt nutzen Staaten die gemeinsamen Verbindungen durch Handel, Internet oder Migration, um sich gegenseitig zu schaden. China strebt mit großen Ehrgeiz nach geopolitischem Einfluss, das Militär wird vielerorts aufgerüstet. Was bedeutet das für Entwicklungsländer? Schließlich lassen sich globale Bedrohungen wie die Klimakrise oder Pandemien nicht mit Waffen bekämpfen.
Sie hat Daten manipuliert, sich dem Druck von Ländern wie China gebeugt und Mitarbeiter terrorisiert: Die frühere Führung der Weltbank steht laut einer aktuellen Untersuchung massiv in der Kritik.  
Ein von China finanzierter und betriebener Staudamm in Kambodscha hat laut einem Bericht von Human Rights Watch die Lebensgrundlagen von rund 5000 Einheimischen zerstört.
China begeht einen kulturellen Genozid an den Uiguren – begünstigt vom US-Krieg gegen den Terror. Sean Roberts zeigt, dass die Gefahr des uigurischen Terrorismus überwiegend herbeifantasiert worden ist.
Ohne die Vergangenheit zur romantisieren, schildert die Journalistin Barbara Demick die Lage der Tibeter in China. Obwohl das Buch aus tibetischer Perspektive geschrieben ist, geht es ihr nicht um eindeutige Urteile.
China hält die Regeln der Welthandelsorganisation WTO ein und verschafft trotzdem eigenen Firmen unfaire Vorteile, erklärt Paul Blustein. Der Handelskonflikt Chinas mit den USA könne die WTO lähmen und die Weltwirtschaft in zwei Teile zerreißen – zum Schaden aller.
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