Erinnerung

Die kongolesische Autorin Nadège Kusanika ist eine begnadete Geschichtenerzählerin seit ihrer Kindheit. Wie diese Kunst ihr Selbstvertrauen gab, davon zeugt ihr autobiografischer Debütroman "Unter der gelben Sonne".
Ami Ajalon, ehemaliger Leiter des Inlandsgeheimdienstes in Israel, Knesset-Abgeordneter und Minister, hat seine politischen Erinnerungen aufgeschrieben. Darin hinterfragt er politische und gesellschaftliche Muster der israelischen Gesellschaft. 
Catherine Menon beschreibt in ihrem Debütroman die Wiederbegegnung einer jungen Malaysierin, die in Kanada studiert hat, mit ihrer Großmutter. Entstanden ist ein eindrückliches Bild der malaysischen Gesellschaft - spannend bis zum Schluss.
Rund 35 Jahre nach dem Genozid an der indigenen Bevölkerung Guatemalas arbeiten Menschenrechtsorganisationen allen Widerständen zum Trotz gegen das Vergessen und für eine Kultur des friedlichen Miteinanders.
Der Verfall und die Kunst – diese beiden Themen durchziehen den Roman von Edem Awumey, der wie sein Protagonist aus Togo stammt und in Kanada lebt. Das größte Thema jedoch ist die Erinnerung. 
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