Evo Morales

In Bolivien regiert wieder die Partei von Evo Morales. Doch sie bringt dem Andenland nicht Sozialismus, sondern Korruption, Klientelwirtschaft und Fraktionskämpfe.
Aline-Sophia Hirseland erklärt, was den neuen Präsidenten Boliviens Luis Arce von seinem Vorgänger unterscheidet.
Bibeln im Präsidentenpalast und Hetze gegen die indigene Bevölkerung: Nach dem Rücktritt von Präsident Evo Morales versuchen in Bolivien rechte Katholiken, die alte Ordnung wiederherzustellen.
Das Konzept des „Vivir Bien“ aus den Anden gilt als Alternative zum westlichen Glauben an Fortschritt und Modernisierung. Eine Berliner Theatergruppe will ein breites Publikum dafür begeistern.
Die USA haben in Bolivien die Demokratisierung unterstützt. Das hat den Aufstieg des heutigen Präsidenten Evo Morales begünstigt – und dessen vom Volk getragene Politik mag Washington gar nicht gefallen.
Die Analyse der Politikwissenschaftlerin Isabella Radhuber ist kein leichter Lesestoff – aber lohnend für alle, die tiefer in die Rohstoffpolitik Bolivens als Basis des Staatshaushaltes einsteigen wollen.
Uruguay legalisiert als erstes Land den begrenzten Handel mit Marihuana. Auch Bolivien geht bei der Drogenpolitik neue Wege – der Erfolg gibt Staatspräsident Evo Morales laut einer Studie Recht.
Ein umstrittenes Gesetz erlaubt Boliviens Präsident Evo Morales die Kandidatur für eine dritte Amtszeit, obwohl die Verfassung nur zwei Regierungsperioden zulässt. Morales galt vielen als großer Hoffnungsträger im Kampf gegen Armut und Ungleichheit. Doch der Glanz der anfänglichen Erfolge verblasst.
Bolivien und Ecuador waren lange Zeit von einer kleinen Elite beherrscht. Nach dem Amtsantritt „linker“ Präsidenten haben beide Länder neue Verfassungen erhalten. Die charismatischen Präsidenten sind zwar beliebt, neigen aber zu einem autoritären Politikstil.
Nach dem Scheitern der UN-Klimaverhandlungen in Kopenhagen wurde die "Weltkonferenz der Völker über Klimawandel und Rechte der Mutter Erde" zum Aufbruchsignal für Umweltschützer.
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