Geld

19.09.2023
Rücküberweisungen von Migranten in ihre Heimatländer sind laut OECD drei Mal höher als die gesamte internationale Entwicklungshilfe. Ihr Transfer ist in den letzten Jahren günstiger geworden, läuft aber in Konflikt- und Krisenländern nach wie vor hauptsächlich informell.
19.09.2023
In Peru vergeben vor allem städtische Sparkassen Kleinkredite. Gespräch mit Jorge Solis, dem Vorsitzenden des peruanischen Sparkassenverbands
19.09.2023
In einer kleinen Gemeinde im brasilianischen Amazonas vergibt eine lokale Bank günstige Kredite an die Einwohner und hat eine eigene Währung geschaffen. Dadurch ist der Ort, in dem es früher kein einziges Geschäft gab, wirtschaftlich aufgeblüht.
05.09.2022
Rebellen und Regierungsvertreter in vielen afrikanischen Staaten schüren Konflikte, damit ausländische Geber für den Kampf dagegen zahlen. Die werden so unbeabsichtigt zu Komplizen der Gewalt. 
20.07.2022
Obwohl immer mehr Menschen von Hunger bedroht und auf humanitäre Hilfe angewiesen sind, halten die Mittel dafür bei Weitem nicht mit, zeigt eine Studie. Hilfsorganisationen im globalen Süden sind besonders vernachlässigt worden.
27.05.2022
Das Entwicklungsministerium (BMZ) erhält aus dem Ergänzungshaushalt zur Bewältigung von Folgen des russischen Angriffs auf die Ukraine zusätzlich eine Milliarde Euro. Das BMZ-Budget steigt damit auf das Niveau vom Vorjahr; die Zivilgesellschaft kritisiert das als unzureichend.
22.03.2022
Im Schatten von Corona und Wirtschaftssanktionen erlebt die seit Jahrhunderten verbreitete informelle Überweisungsmethode in Westafrika einen Boom
22.02.2022
Im christlichen Süden Nigerias können Bestattungsfeiern tagelang dauern und Familien in Schulden stürzen. Die Kritik daran wird lauter, auch in den Kirchen, doch Verfechter der Tradition kümmert das wenig.
22.06.2021
Das kirchliche Netzwerk ACT Alliance arbeitet über Hilfswerke mit Kirchen im globalen Süden zusammen. Damit tun sich beide Seiten manchmal schwer. Eine Arbeitsgruppe soll klären, wo die Probleme liegen. 
18.12.2018
Das kraftvolle Epos schildert die Anfänge des Drogenhandels im Norden Kolumbiens. In starken Bildern zeigen sie, wie schnelles Geld und Machtgier indigene Völker korrumpieren und traditionelle Lebenswelten und Wertesysteme untergraben.
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