HIV

Das europäische Entwicklungsverständnis sehen gerade viele unabhängige christliche Kirchen in Afrika sehr kritisch. Sie sind als Reaktion auf die europäische Kolonialherrschaft entstanden und in lokalen Gemeinschaften verwurzelt, die sich gegen Dominanz von außen wenden.
Fälle von Bluthochdruck und Diabetes sind in Subsahara-Afrika dramatisch gestiegen - zwei Millionen Menschen sterben in Afrika südlich der Sahara jedes Jahr daran. Doch die Krankheiten ließen sich in Schach halten.
Die Corona-Pandemie erschwert die Versorgung von HIV-Patienten, warnt ein UN-Bericht.
Deutschland setzt mit seinem Beitrag ein Signal – und begrüßt, dass der Fonds erstmals in Gesundheitssysteme der Partnerländer investieren will. Kritik an der Zusammenarbeit mit der Privatwirtschaft hat der Fonds unterdessen zurückgewiesen.
Der Besuch einer kostenlosen Schule reduziert in Südafrika das Risiko, dass sich junge Frauen mit HIV anstecken. Das legen Ergebnisse einer aktuellen Studie nahe.
In Masande Ntshangas südafrikanischen Debütroman geht es um HIV/Aids. Dicht und spannend erzählt er über ein Thema, das in der südafrikanischen Gesellschaft lange tabu war.
Der ehemalige Diktator Gambias, Yahya Jammeh, hat Menschen mit Aids gezwungen, an einem skurrilen, von ihm selbst entwickelten Heilprogramm teilzunehmen. Die Aids-Aktivistin Fatou Jatta und ihre Mitstreiter wollen für ihr monatelanges Leid entschädigt werden.
Immer mehr HIV-Infizierte können wirksam behandelt werden. Neue antiretrovirale Medikamente (ART) kosten jedoch wesentlich mehr als ihre Vorläufer. Hilfsorganisationen schlagen Alarm.
Die Vereinten Nationen (UN) wollen die Immunschwächekrankheit Aids bis 2030 besiegen; das ist eines ihrer Nachhaltigkeitsziele. Ein ehrgeiziges Unterfangen – und die Finanzierung ist nicht das größte Problem.
Wo Aids ein Tabuthema ist, ist die Ansteckungsgefahr besonders groß. Ein ökumenisches Aids-Programm kämpft gegen Vorurteile in Kirchen.
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