Inklusion

Jeder fünfte der ärmsten Menschen weltweit ist behindert. Für sie ist es besonders schwer, der Armut zu entkommen. Das wiederum hindert sie daran, zur Entwicklung ihrer Heimatländer beizutragen. Dabei braucht es manchmal gar nicht viel, den Kreislauf von Armut und Behinderung zu durchbrechen.
Menschen mit Behinderung können sich künftig an der seit 1982 bestehenden Partnerschaft von Rheinland-Pfalz und Ruanda in Zentralafrika beteiligen. Beide Länder gelten als Vorreiter bei der Inklusion von behinderten Menschen.
Menschen mit Behinderungen stoßen auf Hindernisse, die ihnen ein Leben in Würde erschweren. Die alten Millenniumsentwicklungsziele nahmen davon keine Notiz. Und auch in der Debatte um Nachfolgeziele für die Zeit nach 2015 haben behinderte Menschen bislang keine Stimme. Das muss sich ändern.
In der deutschen Entwicklungshilfe gewinnt das Thema Inklusion langsam an Bedeutung
Das BMZ arbeitet an einem Aktionsplan zum Thema Behinderung
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