Mädchen

Das Drama der bolivianischen Regisseurin Catalina Razzini erzählt von Lucía, die mit ihrer Familie auf der Sonneninsel im Titicacasee lebt. Als ihr Vater nach La Paz fährt, um Arbeit zu suchen, zieht sie sich in eine Fantasiewelt zurück. Als er heimkehrt, ist er ihr fremd. 
Als Schüler hat sich Alex Magu selbst das Programmieren beigebracht, konnte dann aber nicht Informatik studieren. Jetzt führt er junge Kenianerinnen und Kenianer an Roboter und KI-Programme heran. Sein Zentrum für Technik, Wissenschaft und Mathematik hilft auch Start-ups auf die Beine.
Mädchen und Frauen in Afghanistan wird Bildung komplett verwehrt – diese Wahrnehmung herrscht hierzulande vor. Doch das ist in dieser Pauschalität falsch, sagt Anna Dirksmeier von Misereor.
In Brasilien waren wegen der Corona-Pandemie die Schulen lange geschlossen. Das hat nicht nur armen Kindern Grundbildung vorenthalten, sondern auch viele zum Arbeiten gezwungen oder in Gefahr gebracht.
Mädchen aus armen und benachteiligten Familien in Nepal haben kaum eine Chance auf Bildung und Entwicklung – außer sie werden Schülerinnen der „singenden Nonne“ Ani Choying Drolma.
Mit Christina Ihle, Geschäftsführerin des Afghanischen Frauenvereins, haben wir vor der Machtübernahme Kabuls durch die Taliban gesprochen.
Die norwegische Regisseurin Iram Haq schildert aufgrund persönlicher Erfahrungen und in packenden Bildern, wie eine 16-Jährige bei ihrer pakistanischen Familie in Ungnade fällt. Dabei gerät sie in eine tiefe Kluft zwischen den Kulturen.
Die simbabwische Juristin zeichnet in ihrem Roman das Leben einer Außenseiterin nach und beschreibt dabei, wozu gedemütigte Frauen fähig sind.
Mit seiner Monographie möchte der Journalist Wolfgang Bauer den Opfern der Boko Haram eine Stimme geben und das Versagen des nigerianischen Staates erklären. Gelungen ist ihm das nicht.
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