Pandemie

Im Mai will sich die World Health Assembly auf ein Pandemieabkommen einigen. Doch in vielen Punkten liegen die Positionen von Nord und Süd auseinander, erklärt Mareike Haase von Brot für die Welt.
Die Corona-Pandemie hat alle Regionen der Welt getroffen, die Staaten haben aber sehr verschieden reagiert. Einige Regionen und Länder im globalen Süden konnten das Virus außer­ordentlich gut eindämmen. 
Fairer Handel hat Produzenten geholfen, die Corona-Pandemie zu überstehen – allerdings in Grenzen. Das zeigt eine neue Studie.
Während in Deutschland schon mehr als zwei Drittel der Bevölkerung geimpft sind und die Pandemie vorüber zu sein scheint, sieht die Lage in vielen Ländern Afrikas ganz anders aus. Genug Impfstoff ist aber zurzeit vorhanden – die Ursachen für die niedrige Impfquote liegen woanders.
In Brasilien waren wegen der Corona-Pandemie die Schulen lange geschlossen. Das hat nicht nur armen Kindern Grundbildung vorenthalten, sondern auch viele zum Arbeiten gezwungen oder in Gefahr gebracht.
Über individuelle Freiheit, kollektive Verantwortung und Solidarität in der Pandemie. Gespräch mit Seree Nonthasoot
Mädchen aus armen und benachteiligten Familien in Nepal haben kaum eine Chance auf Bildung und Entwicklung – außer sie werden Schülerinnen der „singenden Nonne“ Ani Choying Drolma.
Die Bundesregierung will die Haushaltsmittel für die Entwicklungspolitik kürzen. Das ist ein fatales Signal - weil es die Botschaft sendet, Europa gehe es nur noch um sich selbst, kommentiert Tillmann Elliesen.
Das egoistische Verhalten des globalen Nordens in der Pandemie schadet nicht nur dem Süden, es richtet weltweit Schaden an, kommentiert Dagmar Pruin, Präsidentin von Brot für die Welt.
Kenia gehört zu den 20 Nationen weltweit, in denen ein Suizidversuch unter Strafe gestellt ist. Überlebenden drohen bis zu zwei Jahre im Gefängnis. Die Psychiater des Landes laufen seit Jahren Sturm gegen das Gesetz. Nun kommt endlich Bewegung in die Angelegenheit. 
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