Schwestern

Ein „tropisches Melodram“ nennt der brasilianische Regisseur Karim Aïnouz sein Familienepos, das in satten Farben vom Leid der Frauen in der patriarchalischen brasilianischen Gesellschaft der 1950er Jahre erzählt. Es ist zugleich ein packendes Plädoyer gegen den Machismo.
In ihrem Spielfilmdebüt erzählt die Regisseurin Deniz Gamze Ergüven von fünf türkischen Waisenschwestern, die im Haus ihres Onkels eingesperrt werden, um sie auf die Ehe vorzubereiten. Zwischen Resignation und Revolte pendelnd, ist die Geschichte ein Ruf nach Freiheit und weiblicher Selbstbestimmung.
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