Treibhausgasemissionen

Sollte sich Afrika stärker für freiwillige Kohlenstoffmärkte öffnen? Und profitiert davon auch die Bevölkerung auf dem Kontinent? Ja, sagt Autor Serge Eric Menye.
Sollte sich Afrika stärker für freiwillige Kohlenstoffmärkte öffnen? Und profitiert die Bevölkerung davon? Nein, sagt Amos Wemanya von Powershift Africa.
Wenn Unternehmen oder Verbraucher ihre Treibhausgasemissionen kompensieren wollen, können sie in Projekte in Afrika zum Schutz von Wäldern oder eine klimaschonende Landwirtschaft investieren und Emissionszertifikate erwerben. Profitiert davon auch die Bevölkerung auf dem Kontinent? Eine Kontroverse.
Wirtschaftsminister Robert Habeck will die Speicherung von Kohlendioxid unter dem Meer erlauben. Dies ist eine Form des sogenannten Climate Engineering, um die CO2-Konzentration in der Atmosphäre zu reduzieren. Der Klimawandel erfordert es, sich auch damit auseinanderzusetzen. Wichtiger ist aber weiterhin, den Ausstoß von Treibhausgasen zu senken.
Anlässlich der UN-Klimakonferenz prüfen mehrere Studien den Stand des globalen Klimaschutzes. Mit unterschiedlichen Methoden kommen sie zu mehr oder weniger deprimierenden Schlüssen. Bernd Ludermann hat sie zusammengefasst.
Die Schweiz will ihre Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2050 auf netto Null senken. Doch der Weg dorthin scheidet nach dem Scheitern des neuen CO2-Gesetzes die Geister.
Was haben die Raucherquoten, Treibhausgase und Ausgaben für Entwicklungspolitik gemein? Sie sind Indikatoren, mit denen Bundesländer und Bundesregierung die Umsetzung ihrer Nachhaltigkeitsstrategien prüfen. Was das bringt, ist umstritten.
Die Schweiz reduziert ihre Treibhausgasemissionen nicht ausreichend
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