Journal
Die Kampagne „Mir wurscht“ gegen den Sparkurs in der Entwicklungspolitik zeitigt erste Erfolge. Im Bundeshaushalt für 2013 sind, anders als ursprünglich geplant, keine Kürzungen mehr vorgesehen.
Der Plan umfasst 23 Maßnahmen zu Prävention, Strafverfolgung, Opferschutz sowie nationale und internationale Partnerschaften und soll die Zusammenarbeit der zuständigen Stellen verstärken.
Claro fair trade übernimmt Anfang des kommenden Jahres Caritas-Fairtrade und im Gegenzug wird Caritas mit zehn Prozent größte Aktionärin bei Claro.
Die Petition „Rechte ohne Grenzen“ droht im politischen Prozess zu scheitern.
In Basel hat Mitte November ein Friedensbüro seine Arbeit aufgenommen, das sich für atomare Abrüstung einsetzt.
Die Schweiz und Norwegen haben eine gemeinsame Hilfsinitiative gestartet.
Zwei Gerichtsverfahren sollen klären, welche Verantwortung multinational operierende Unternehmen aus Europa für die Geschäftspraktiken ihrer Tochterfirmen haben.
Deutschland hat 2011 Kriegswaffen im Wert von 1,3 Milliarden Euro exportiert – deutlich weniger als im Vorjahr. Hingegen ist das Volumen der Ausfuhrgenehmigungen für Rüstungsgüter um mehr als zehn Prozent auf 5,4 Milliarden Euro gestiegen.
Mehr als eine halbe Million Syrer sind nach Angaben der Vereinten Nationen vom 11. Dezember bislang aus ihrer Heimat geflohen. Die Präsidentin von "Brot für die Welt", Cornelia Füllkrug-Weitzel, hat das Flüchtlingslager Saatari in Jordanien besucht.
Ernährungssicherung, Klimaschutz, Finanzmarktregulierung: Aufeinander abgestimmtes politisches Handeln wird immer zwingender. Doch die Politik lässt solche „Kohärenz“ vermissen. Kann ihr die Zivilgesellschaft auf die Sprünge helfen?
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