Der große Nachfolger

Seit einem Jahr steht Kim Jong-un in Pjöngjang an der Spitze des letzten stalinistischen Staatswesens. Zumindest in seinem Auftreten unterscheidet er sich stark von seinem mürrischen Vater. Wie weit tragen die ersten Zeichen der politischen Öffnung und der wirtschaftlichen Reformen?

Wie schon oft gewitzelt wurde, ist die Demokratische Volksrepublik Korea weder demokratisch noch volksnah und hat inzwischen mehr von einer Erbmonarchie als von einer Republik. Das bizarre Regime hat schon vielen Stürmen getrotzt, nicht zuletzt als die Sowjetunion 1991 ihre Hilfe abrupt einstellte – Pjöngjangs standhaftes Beharren auf Autarkie („Juche“) entbehrte stets jeder Grundlage. Es überlebte 1994 den Machtübergang nach dem Tod des Staatsgründers, des „großen Führers“ Kim Il-sung und ehemaligen Guerillakämpfers im Krieg gegen die Japaner, auf dessen weit weniger charismatischen Sohn, den „lieben Führer“ Kim Jong-il.

Jetzt muss es einen zweiten Übergang bewältigen. Kim Jong-il starb am 17. Dezember 2011 und sein dritter Sohn, Kim Jong-un, wurde sofort zum „großen Nachfolger“ ausgerufen – obwohl einige Analysten vorhergesagt hatten, dass die Führung künftig kollektiv organisiert und das kuriose Gemeinwesen schrittweise normalisiert würde. Übersteht die DVRK ein weiteres Jahrzehnt, wird sie länger bestanden haben als die Sowjetunion.

Autor

Aidan Foster-Carter

ist Forschungs- beauftragter für Soziologie und Korea-Fragen an der Universität Leeds und arbeitet frei­beruflich als Berater, Autor und Verfasser von Radiobeiträgen zum Thema Korea.

Um zu sehen, was die Zukunft bringt, hilft ein Blick zurück. Der Werdegang der DVRK ist ungewöhnlich. Trotz ihrer sowjetischen Ursprünge waren die frühen Bodenreformen und andere postkoloniale Neuerungen populär. Die von den USA unterstützte Republik Korea hingegen behielt die verhasste Polizei, die für die Japaner gearbeitet und Arbeiter und Linke unterdrückt hatte. Kim Il-sungs Invasion im Süden 1950 hätte das Land beinahe vereint. Doch unter der Führung der USA intervenierten die Vereinten Nationen. Drei Jahre erbitterten Bürgerkriegs hinterließen vier Millionen Tote, während die ursprüngliche Grenze fast unverändert blieb.

Aber die DVRK und Kim Il-sung erholten sich von dieser Niederlage, die in typischer Manier von Pjöngjang als Sieg verkauft wurde. Der Wiederaufbau verlief rascher als im Süden und bis in die 1970er Jahre war der Norden das reichere Korea. Es verhinderte, dass die Republik Korea Mitglied in der Bewegung der Blockfreien Staaten wurden, deren radikalere Mitglieder die DVRK als Entwicklungsmodell ansahen; eine Ansicht, die Ökonomen wie Joan Robinson und René Dumont teilten – ebenso wie der Autor dieses Textes in seinen frühen Jahren als 1968er und Linker.

Millionen Nordkoreaner litten Hunger - den Kims war das egal

Doch die Hochrüstung und der Mangel an Reformwillen verlangsamten das Wachstum, noch ehe die sterbende Sowjetunion ihren Klientelstaaten den Stecker herauszog und eine katastrophale Lähmung in der DVRK eintrat. Andere Länder passten sich an. Kuba baute den Tourismus aus, Vietnam versuchte sich in Reformen, die Mongolei besann sich auf ihre Erze. Nordkorea unternahm nichts. So schrumpfte das Bruttoinlandsprodukt auf die Hälfte und eine Million oder mehr Menschen starben. Millionen litten Hunger. Das kümmert die Kims offensichtlich nicht. Aber man fragt sich, ob ein Regime, das dermaßen von ideologischer Militanz getrieben ist, überhaupt eine Ahnung von der Wirtschaft und ihrer grundlegenden Bedeutung hat.

Schon seit zwei Jahrzehnten stagniert die Wirtschaft der DVRK. Der absurde Slogan, bis April diesen Jahres, zum 100. Geburtstag von Kim Il-sung, eine starke und reiche Nation zu werden („Kangsong Taeguk“), bedeutet am Ende nur, dass die Produktionszahlen von Ende der 1980er Jahre wieder erreicht würden. Und es ist sogar fraglich, ob das gelungen ist, denn Nordkorea veröffentlicht seit einem halben Jahrhundert keine regelmäßigen Statistiken. Allerdings boomt der Handel – zumindest mit China: Das Reich der Mitte ist jetzt bei weitem der wichtigste Handelspartner, seit der südkoreanische Präsident Lee Myung-bak Seouls frühere „Sonnenscheinpolitik“ gegenüber dem Norden 2008 beendet hat. Nach dem Angriff auf ein südkoreanisches Kriegsschiff hatte Lee 2010 den gesamten Handel gestoppt bis auf den im gemeinsamen Industriekomplex Kaesong nördlich der gemeinsamen Grenze, wo 123 Unternehmen aus dem Süden 52.000 Arbeiter aus dem Norden beschäftigen. Der Handel zwischen China und Nordkorea hat sich zwischen 2007 und 2011 fast verdreifacht; die Exporte der DVRK nach China, vor allem von Erzen, sind auf mehr als das Vierfache gestiegen.

Am 19. Dezember wählen die Südkoreaner einen neuen Präsidenten. Alle drei Kandidaten – darunter die konservative Park Geun-hye, die Tochter des Diktators Park Chung-hee (1961-69), die die erste Präsidentin Koreas werden könnte – haben angekündigt, die Beziehungen zum Norden wieder aufnehmen zu wollen. Auch Russland erhöht seinen Einsatz: In diesem Jahr hat es Schulden aus der Sowjetära in Höhe von elf Milliarden US-Dollar erlassen und plant Investitionen in der DVRK. Dadurch hat Kim Jong-un die Möglichkeit, in die Fußstapfen seines Vaters und Großvaters zu treten und eine Macht gegen die andere auszuspielen: im Streben nach Rendite, nicht Reformen.

Aber was hat Kim Jong-un bisher getan oder verändert? Nicht viel. Auf den ersten Blick ist sein Führungsstil anders – eine erfrischende Abwechslung nach seinem mürrischen Vater. Jong-un lächelt viel und spricht in der Öffentlichkeit, was Kim Jong-il nie tat. Mit großem Interesse wurde wahrgenommen, dass seine kulturell-musikalischen Vorlieben auch Mickey Mouse (allerdings ohne Erlaubnis von Disney) und Geigerinnen im Minirock gelten, die „My Way“ und Lieder von Richard Clayderman spielen. 2001 war der Pianist Kim Cheol-woong aus der DVRK geflohen, nachdem er für das Vortragen eines Stücks von Clayderman bestraft worden war.

Lieber in den Vergnügungspark als in die Fabrik

Kim hat gerne Spaß. Viele seiner Besichtigungstouren zwecks „Vor-Ort-Anleitung“ führen ihn in Vergnügungsparks und an ähnliche Stätten – stets in Pjöngjang: solche Belustigungen stehen nur einer kleinen, aber wachsenden Elite zu. Selten, wenn überhaupt, sieht man ihn auf einem Acker oder in einer Fabrik. Diese langweiligen Pflichten überlässt er dem unermüdlichen Premier Choe Yong-rim, der mit 82 Jahren fast dreimal so alt ist wie er. Dennoch hat Kim zu Wirtschaftsfragen Stellung bezogen. Es ist ein schlechtes Zeichen, dass er wie sein Papa und Opa schwülstige Traktate verfasst (oder verfassen lässt), die von seiner Allwissenheit ausgehen und Amtsträger schlecht aussehen lassen. Die meisten handeln von politischen Themen, aber eines beschäftigt sich mit dem Management von Land und Boden.

Bezeichnenderweise geht es vor allem um kosmetische Aspekte: Kim will alles sauber und ordentlich. Er wünscht sich noch mehr Ehrenmäler in Pjöngjang, die dem Wachstum nicht zu Gute kommen, sowie mehr und bessere Fernstraßen, die in der Tat dringend nötig sind. In einer bemerkenswerten Passage beklagt er: „Einige Leute versuchen jetzt, die wertvollen Bodenschätze des Landes mutwillig unter diesem oder jenem Vorwand zu erschließen, um sie für eine nicht sehr große Summe in der Handelsbilanz ins Ausland zu verkaufen. Einer solchen Haltung mangelt es an Vorausschau und sie zeugt von einem Mangel an Patriotismus.“ „Einige Leute“ – damit ist die koreanische Volksarmee (KVA) gemeint, die unter Kim Jong-il mächtiger geworden ist als die Partei der Arbeit Koreas (PdAK) und lukrative Vermögenswerte wie etwa die Minen kontrolliert.

Die Partei – und das Kabinett, das eher die dritte Geige spielt – schlägt jetzt zurück, wie man im Juli an der urplötzlichen „Pensionierung“ des Spitzenmilitärs Ri Yong-ho sehen konnte. In einem überraschenden Schachzug wurde der langjährige Intimus der Kim-Familie, Choe Ryong-hae, unverhofft zum Vize-Marschall befördert (er war vorher Zivilist) und leitet damit den politischen Arm der KVA. Das ist ein Signal dafür, wer die Verantwortung trägt.

Wer im weiteren Sinne der Boss ist, ist weniger eindeutig. Kim Jong-un tritt selbstsicher auf, er wirkt nicht wie eine Marionette. Doch ihm fehlen die Erfahrung und das Wissen, um die gesamte Show so zu kontrollieren wie seinerzeit sein Vater. Kim Jong-il hielt alle Fäden in der Hand, stand an der Spitze verschiedener Befehlsketten, deren vollständige Reichweite nur er selbst überschaute. Die graue Eminenz hinter dem Thron ist heute Jang Song-thaek, der mit Kim Jong-ils Schwester Kim Kyong-hui verheiratet ist. Im August führte er eine 50-köpfige Wirtschaftsdelegation nach China und wurde wie ein Regierungschef empfangen. Zur Erleichterung der Gastgeber reisten die Besucher mit dem Flugzeug an: keine langsamen Sonderzüge und Geheimniskrämerei mehr wie in den Tagen von Kim Jong-il. Zumindest in diesem kleinen Detail ist Nordkorea normaler geworden.

Bei der Wirtschaft stehen die Aussichten auf Reformen am besten

Veränderungen darüber hinaus sind bisher schwieriger auszumachen, ob es um die Nuklearfrage geht – eine Atommacht zu sein, ist für Pjöngjang nunmehr Teil seiner Identität  – oder um die grauenhaften Menschenrechtsverletzungen. Ein Gefangenenlager soll geschlossen worden sein, aber über die näheren Umstände und möglichen Folgen ist noch nichts bekannt.

Bei der Wirtschaft stehen die Aussichten auf Reformen am besten, aber Kim Jong-un befindet sich in einem Dilemma. Da er seinen Job lediglich geerbt hat, muss er die Kontinuität betonen und sich gegenüber dem loyal erweisen, was heute Kimilsungismus-Kimjongilismus genannt wird. Die Frage ist, ob er den Wunsch oder die Fähigkeit hat, neuen Wein in diese alten Schläuche zu schmuggeln. Hier gilt es, zwischen den Schlagzeilen zu lesen. Ein Artikel im Juli mit dem trotzigen Aufmacher „‚Wandel’ von der DVRK zu erwarten, ist ein törichtes Unterfangen“ bestand aber gleichzeitig darauf: „Was das ‚Bemühen um Reform und Öffnung’ angeht, hat die DVRK beim Aufbau des Sozialismus nie ein einziges Feld bei den Reformen ausgespart und stets die Tür offen gelassen.“

Auf Worte kommt es an, besonders in Pjöngjang – doch Taten sprechen lauter. In diesem Sommer wurde die Hoffnung auf Wandel genährt durch Gerüchte über eine neue so genannte 6.28-Politik (bekannt gemacht am 28. Juni): Bauern sollen in Kleingruppen entscheiden dürfen, was sie anbauen wollen, und künftig mehr von der Ernte für sich behalten. Das bestätigten zwei namentlich genannte Bäuerinnen in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Associated Press (AP), die ein Büro in Pjöngjang unterhält. Die eine fügte allerdings hinzu, dem Staat die Ernte „spenden“ zu wollen, was die Alarmglocken schrillen lässt. Ferner gibt es keinen Hinweis darauf, dass landwirtschaftliche Kollektive aufgebrochen werden sollen.

Es ist unklar, inwieweit eine solche Veränderung im Agrarsektor helfen würde, die Wirtschaft in Schwung zu bringen. Als industrialisiertes und urbanisiertes Land unterscheidet sich die DVRK von China und Vietnam zu der Zeit, als diese ihre Reformen in Angriff nahmen. Es gibt nicht die vielen unterbeschäftigten Arbeitskräfte auf dem Land, die in produktivere Arbeitsplätze vermittelt werden könnten. Auch wäre es naiv und ideologisch verblendet zu glauben, dass eine Marktorientierung alle Probleme besser lösen kann als die Planwirtschaft. Jahrzehnte der Abholzung, Fehler bei der Terrassierung von Berghängen und Erschöpfung der Böden begrenzen die mögliche Steigerung der Erträge, selbst wenn man es den Bauern freistellt, einen Profit zu erwirtschaften.

Angeblich bewertet ein Team von Ingenieuren den Zustand der Industrieanlagen

Die Zweifel bleiben. Ein Land, das noch immer aufgrund von Befehlen von oben funktioniert, ist schwer in Einklang zu bringen mit Bauern, denen man die Wahl überlässt, was sie anbauen oder an wen sie verkaufen. Fraglich ist auch, wie der Staat klarkommen würde, ohne das Getreide einzufordern, wie er das immer gemacht hat. 60 Prozent der Nordkoreaner leben in Städten. Sie und besonders die Elite in Pjöngjang sind die Hauptstützen des Regimes. Wenn die Ernten wie üblich eine Million Tonnen hinter dem Bedarf zurückbleiben, wird es noch schwieriger, die Ernährung der Stadtbewohner sicherzustellen.

Manche Beobachter von außen hatten erwartet, dass die ungewöhnliche Sondersitzung der Obersten Volksversammlung (OVV) im September – das Parlament trifft sich gewöhnlich nur an einem Tag im April, um Entscheidungen abzunicken – offiziell den Start der 6.28-Politik beschließen würde. Aber es wurde nur verkündet, dass die Schulzeit um ein Jahr verlängert wird. Auch das könnte interessant sein, aber es drangen keine Details nach außen. Das Bildungs- und das Gesundheitswesen zählen zu den Stärken der DVRK, wenn auch Ersteres viel Zeit auf den Götzendienst verschwendet. Würden die neuen Maßnahmen mehr Biologie als „Kimologie“ bedeuten, wäre das schon ein Fortschritt.
Laut neuesten Meldungen der gut informierten „DailyNK“ – einer Online-Zeitung, die Überläufer mit einem guten Draht in ihre frühere Heimat von Seoul aus veröffentlichen – sind die 6.28-Maßnahmen erst einmal verschoben.

Die Landwirtschaft ist im Übrigen nur die halbe Geschichte: Was ist mit der Industrie? Aus derselben Quelle verlautet, dass ein Team von Inspekteuren durch das Land gereist ist, um den Zustand der Industrieanlagen zu bewerten. Der Plan ist, schwächere Unternehmen mit stärkeren zusammenzulegen, aber bei einem Verhältnis von wohl 70:30 besteht das Risiko darin, dass die schlechten die guten (oder weniger schlechten) herunterziehen. Und, wie gesagt, all das sind bisher Gerüchte. An dem Tag, an dem Nordkorea anfängt, solche Informationen öffentlich zu machen, weiß man, dass sich wirklich etwas ändert.

Wenn wir gegenüber Nordkorea ratlos sind, muss das zudem nicht allein an Pjöngjang liegen. Vielleicht müssen wir auch unsere Fragen präziser formulieren. Statt vage über „Öffnung“ oder „Reform“ zu reden, muss konkret gefragt werden: Was genau reformieren? Und Öffnung gegenüber wem? Auf die zweite Frage zumindest gibt es eine Antwort: Öffnung gegenüber China.

2012 war ein Jahr des Übergangs - nicht nur in Nordkorea

Abgesehen vom Handel entstehen zwei gemeinsame Sonderwirtschaftszonen. Eine, die aus zwei Inselchen im Fluss Yalu nahe der chinesischen Stadt Dandong besteht, scheint nicht aktiv und von eher geringem Nutzen. Aber die andere, Rason (Rajin-Sonbong) im Nordosten, bietet der chinesischen Provinz Heilongjiang und dem Osten der Provinz Jilin den wertvollen Zugang zum Meer; die Zone grenzt überdies an Russland. China hat die Straße zur Grenze bereits wieder instand gesetzt und baut eine neue Brücke in der Nähe von Dandong. Peking wird möglicherweise noch mehr von seinem reichlich vorhandenen Geld aufwenden, um Nordkoreas Infrastruktur weiter zu sanieren. Dafür ist eine Marktreform keine Voraussetzung: Man muss nur im großen Stil Kapital investieren.

Im Großen und Ganzen müssen wir abwarten, was das nächste Jahr bringt. 2012 war ein Jahr des Übergangs – nicht nur in Nordkorea, wo die oberste Priorität, sogar mehr noch als sonst, aus verständlichen Gründen eine politische war: einen reibungslosen Machtübergang sicherzustellen und Kim Jong-un Fuß fassen zu lassen. Die USA haben Barack Obama wiedergewählt, China wartet darauf, dass Hu Jintao als Staatspräsident den Staffelstab an Xi Jinping weitergibt, und Südkorea hat im Dezember die Wahl einer neuen Staatsspitze vor sich.

Steht Nordkorea vor der Auflösung oder gar dem Zusammenbruch? Ich bin immer davon ausgegangen und der Druck und die inneren Widersprüche bestehen fort. Aber mit Chinas tatkräftiger Unterstützung und Südkoreas Entschlossenheit, das Chaos und die Kosten einer Wiedervereinigung nach dem Muster von Deutschland zu vermeiden, könnten die Kräfte triumphieren, die den Status quo begünstigen – so wie es bisher auch der Fall war. Kleine, allmähliche Veränderungen sind bei allen Unwägbarkeiten sicher einem abrupten Wandel vorzuziehen.

Das leidgeprüfte Volk in Nordkorea hat schon vieles durchgestanden. Im April hat der neue Staatschef angekündigt, dass die Partei den ernsthaften Wunsch hegt, dass die Menschen ihren Gürtel nicht mehr enger schnallen müssen. Sie – und wir – werden abwarten und sehen, ob und wie Kim Jong-un dieses Versprechen halten kann. Falls es ihm nicht gelingt, er aber weiterhin provoziert, mag sich die Geduld mit ihm im In- und Ausland erschöpfen.

Aus dem Englischen von Barbara Kochhan.

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erschienen in Ausgabe 12 / 2012: Leben mit dem Klimawandel
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