Berichte

Weltklimakonferenz COP28
Der Klimagipfel in Dubai begann mit einem Durchbruch. Doch die Euphorie ist verklungen: In der zweiten Woche kommen die strittigen Themen auf den Tisch - und ein Medienbericht nährt die Kritik an der Konferenzleitung.
Personalia
Romilly Greenhill ist neue Geschäftsführerin von Bond. Emmanuel Kileo aus Tansania leitet seit November das Evangelisch-lutherische Missionswerks in Niedersachsen und der Däne Henrik Stubkjaer ist neuer Präsident des Lutherischen Weltbundes (LWB). Unsere Personalmeldungen im Dezember.
Sicherheitspolitik
Vor einem halben Jahr hat die Bundesregierung ihre Nationale Sicherheitsstrategie verabschiedet. Hält das Papier, was es verspricht? Und wie kommt die Entwicklungspolitik darin weg? Fachleute, unter anderem aus Afrika, sind skeptisch.
Kirche und Ökumene
Gemeinsam mit ihren Kollegen aus Burundi und Ruanda fordern die katholischen Bischöfe der Demokratischen Republik Kongo ein Ende der Gewalt. Vor den Wahlen dort im Dezember droht der seit Jahrzehnten andauernde Konflikt zu eskalieren.
Berlin
Ausgerechnet die Staaten, die am stärksten anfällig für Klimaschäden sind, erhalten am wenigsten Geld, um sich vor Folgen des Klimawandels zu schützen. Auf diese Schieflage hat kurz vor Beginn der Weltklimakonferenz in Dubai (COP28) das Hilfswerk Brot für die Welt hingewiesen.
Chiapas
In Chiapas im Süden Mexikos nehmen Gewalt und Vertreibung zu. Zwei Menschenrechtler erklären die Ursachen – von Kämpfen der Drogenbanden über Untätigkeit der Justiz und Großprojekte bis zu einem Sozialprogramm.
Menschenrechte
Zum dritten Mal hat die Bundesregierung einen Bericht zur Religionsfreiheit weltweit herausgegeben. Besonders gelungen ist das Kapitel zu indigenen Völkern. Manche Länderberichte haben dagegen Leerstellen.
Schweiz
Schweizer Raffinerien müssen nicht offenlegen, woher sie ihr Gold beziehen. Die Gesellschaft für bedrohte Völker hatte das gefordert. Das Schweizer Bundesgericht hat das nun abgelehnt.
Modellhaftes Vollzugssystem
Kolumbiens Regierung will den Strafvollzug humaner gestalten. Dagegen gibt es große Widerstände, obwohl Gefängnisse wie „La Modelo“ damit sehr gute Erfahrungen gemacht haben.
Kinderbetreuung
So wie in anderen lateinamerikanischen Schwellenländern sind auch in Mexiko immer mehr Frauen erwerbstätig. Doch statt für eine professionelle Kinderbetreuung in Kitas und Horten zu sorgen, überlässt die Regierung das den Großeltern – und zementiert damit ein überkommenes Familienbild.
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