Naher Osten

Um Frieden und Gerechtigkeit weltweit voranzubringen, werden die Vereinten Nationen ebenso gebraucht wie zivilgesellschaftliche Kooperation - heute mehr denn je, kommentiert Tillmann Elliesen.
Das Grauen ist zurück im Nahen Osten. Es wäre falsch, jetzt sämtliche entwicklungspolitischen Drähte nach Palästina zu kappen, meint Tillmann Elliesen.

Evangelikale Christen fordern die angestammten Kirchen vom Irak bis Syrien heraus. Doch obwohl sie Zulauf haben, wird es in absehbarer Zeit wohl kaum evangelikale Megakirchen wie in Lateinamerika oder Afrika geben. 
Ökumene ist eine Art kirchliches Pendant zur Zusammenarbeit der Nationen. Auch ihre Strukturen sind in der Krise. Doch in vielen Initiativen an der Basis ist die Idee lebendig – etwa im Nahen Osten.
Die Nationale Evangelische Synode in Syrien und dem Libanon hat die erste Frau im Nahen Osten zur Pfarrerin ordiniert. Ob das Beispiel Schule macht, ist offen. Doch Frauenorganisationen feiern Rola Sleiman schon als „Vorbild Nummer eins“.
Im Nahen Osten wächst die Zahl der Atheisten – obwohl sie von den dortigen Regimes gnadenlos verfolgt werden. Sie müssen mit langen Haftstrafen oder sogar dem Tod rechnen. Warum wenden sie sich von Gott ab?
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