Sebastian Drescher

ist freier Journalist in Frankfurt und betreut als freier Mitarbeiter den Webauftritt von "welt-sichten".

Artikel von Sebastian Drescher

Misereor und Germanwatch fordern die Bundesregierung auf, die Menschenrechte in Wirtschaftsbeziehungen zu stärken. Sie müsse – wie im Koalitionsvertrag angekündigt – die UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte verwirklichen.
Die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) wird auch künftig keine umfassenden Informationen über ihre Beteiligungen und Darlehen an Unternehmen in Entwicklungsländern bereitstellen.
Fairtrade International hat seinen Standard für die Zertifizierung von Plantagen verschärft. Die Arbeitskräfte sollen mehr Mitsprache bekommen. Und Löhne, die zum Leben reichen. Auf indischen Teeplantagen wird deutlich, wie schwer das zu erreichen ist.
Ungeziefer oder Delikatesse? Viele Fachleute sind überzeugt, dass Insekten einen wichtigen Beitrag zur Ernährungs­sicherung leisten könnten. Andere sind skeptisch: Wir wissen einfach noch zu wenig über die Sechsbeiner.
Stiftungen finanzieren ihre Arbeit großenteils aus den Erträgen ihrer Geldanlagen. Doch das Gewinnstreben führt teilweise dazu, dass sich Stiftungszweck und Anlageverhalten widersprechen. Auch beim Umgang mit dem Vermögen sollten ethische Grundsätze gelten.
Was haben deutsche Modeverkäuferinnen und Nähe­rinnen aus Bangladesch gemein? Mehr als man denkt. Beide Seiten solidari­sieren sich im Kampf um bessere Arbeitsbedingungen und höhere Löhne.
Weil Großbanken gegen Geldwäsche vorgehen, müssen in England viele Geldtransferfirmen ihre Dienste einstellen. Das gefährdet die Ernährungssicherung im armen Somalia. Zu mehr Transparenz im Bankengeschäft führt es kaum.
Franck Ditengou lebt und forscht in Freiburg. Gemeinsam mit anderen Gabunern hat der 43-jährige Wissenschaftler das internationale Netzwerk Gabiomed gegründet. Sie wollen ihre Landsleute unterstützen – möglichst praktisch, etwa bei Mülltrennung und Gartenbau. Doch nicht alle Gabuner finden das gut.
Tausende Menschen erinnern in Indien an die junge Frau, die vor einem Jahr in einem Bus vergewaltigt wurde. Die Gewalt gegen Frauen ist das Ergebnis einer sexistischen Männer­gesellschaft. Allein mit neuen Gesetzen lässt sich das Problem nicht lösen. Auch die Männer müssen sich ändern.
Anlässlich der Grünen Woche in Berlin warnen Hilfswerke vor der wachsenden Macht der Agrar- und Lebensmittelindustrie. Deren Versprechen, in Entwicklungsländern zur Ernährungssicherung beizutragen, habe sich nicht erfüllt.
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