Frauen und Kinder
So wie in anderen lateinamerikanischen Schwellenländern sind auch in Mexiko immer mehr Frauen erwerbstätig. Doch statt für eine professionelle Kinderbetreuung in Kitas und Horten zu sorgen, überlässt die Regierung das den Großeltern – und zementiert damit ein überkommenes Familienbild.
In Nordafrika haben autoritäre Herrscher die Rechte von Frauen verbessert, um ihre Macht zu stabilisieren. Doch nicht alle Frauen können die neuen Rechte in Anspruch nehmen, und zur Gleichberechtigung ist es noch weit.
Während des 5. African Book Festivals war die mit internationalen Literaturpreisen ausgezeichnete Autorin Leila Aboulela zu Gast in Berlin. Dort erläuterte sie ihre Motivation zum Schreiben und die Wahl ihrer Themen.
Die ora-Kinderhilfe international e. V. engagiert sich für Kinder, damit diese in die Schule gehen können, aber auch für die Ausbildung von Lehrern. Fünf Fragen an Carmen Schöngraf, die geschäftsführende Vorständin.
Die Rechte von geflüchteten Kindern werden in Europa mit Füßen getreten, obwohl die meisten Staaten die UN-Kinderrechtskonvention unterzeichnet haben, kritisiert Katrin Weidemann, die Vorsitzende der Kindernothilfe.
In ihrer Dokumentation „Frauen, die bleiben“ erzählen Magdalena und Noel Rojo die Geschichten von mehr als 70 Frauen aus Indien, Mexiko, Äthiopien, Senegal, Rumänien und der Slowakei, deren Männer ins Ausland gegangen sind, um Arbeit zu suchen.
Als die verbrannte Leiche der 17-jährigen Ana Sarda gefunden wird, gehen alle von einem Sexualmord aus. Doch sie war Opfer von religiösem Fanatismus. Claudia Piñeiro rechnet in ihrem Roman mit der Macht der Kirche in der argentinischen Gesellschaft ab.
Die deutsche Außen- und Entwicklungspolitik soll künftig einem feministischen Kurs folgen. An der Notwendigkeit, mehr für Geschlechtergerechtigkeit weltweit zu tun, zweifelt niemand, an den Konzepten dagegen schon.
Nach dem Berufsverbot für Frauen in der humanitären Hilfe in Afghanistan ringt die Bundesregierung um Antworten, was das für ihre Nothilfe für das Land bedeutet. Nichtstaatliche Organisationen warnen davor, die Mittel zu kürzen: Hilfsbedürftige dürften nicht im Stich gelassen werden.
Die extreme Frauenfeindlichkeit der Taliban ist zurück an der Macht. Humanitäre Organisationen sollten die Zusammenarbeit mit dem Regime beenden, fordert Hugo Slim.
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