Gesundheit
Jährlich töten sich rund 800.000 Frauen und Männer weltweit selbst. Viele dieser Suizide wären vermeidbar, erklärt die WHO in einem neuen Bericht. Sie fordert den Zugang zu Gift und Waffen zu beschränken.
Die Ebola-Epidemie in Westafrika hat auch Folgen für die Arbeit von deutschen Entwicklungswerken. Ende Juli musste die Christoffel-Blindenmission (CBM) einen Augenarzt aus Sierra Leone zurückholen.
Die knapp zwei Millionen behinderten Menschen in Sambia sind von der Aids-Prävention und –Behandlung weitgehend ausgeschlossen. Ein Grund: Sie werden oft als asexuell wahrgenommen – wie sollten sie sich also anstecken?
Die Kirchen sollen sich stärker dafür einsetzen, dass arme und benachteiligte Menschen Zugang zu einer hochwertigen medizinischen Versorgung bekommen. Dies forderten Theologen und Mediziner bei einer Konferenz in Tübingen.
Der Versand von Arzneimitteln von Nord nach Süd gilt in der Entwicklungszusammenarbeit als Auslaufmodell. Doch die Beschaffung vor Ort stellt Kliniken in armen Ländern noch vor große Probleme.
Das Forschungsministerium legt eine neue Strategie vor
Die Bundesregierung will die Zusammenarbeit deutscher und afrikanischer Forschungs- und Bildungseinrichtungen ausbauen. Zugleich sollen die Kooperation praxisnäher und die Wirtschaft stärker einbezogen werden.
Die Bundesregierung will die Zusammenarbeit deutscher und afrikanischer Forschungs- und Bildungseinrichtungen ausbauen. Zugleich sollen die Kooperation praxisnäher und die Wirtschaft stärker einbezogen werden.
Die EU-Kommission hat ein Bürgerbegehren abgelehnt, dass die Förderung von Abtreibungen in Entwicklungsländern stoppen will.
Viele unfruchtbare Paare erfüllen sich ihren Kinderwunsch im Iran. Die geistlichen Führer heißen künstliche Befruchtungen gut. Doch manchen geht die revolutionäre Bioethik der Ajatollahs zu weit.
Die Gesundheitspolitik in Entwicklungsländern stand in der Großen Koalition bisher nicht weit oben auf der Agenda. Doch das scheint sich zu ändern – dank beharrlicher Lobbyarbeit globaler Initiativen.
Die Physiotherapeutin Cornelia Barth hat für Handicap International in Jordanien Kolleginnen und Kollegen fortgebildet, die Kriegsverletzte behandeln. Im Interview spricht sie über ihre Erfahrungen.
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