Gesundheit

In einer Klinik im Westen Borneos bezahlen Patienten die Behandlung mit Saatgut und Setzlingen. Denn die Klinik will nicht nur Menschen kurieren, sondern auch dem Raubbau an den Wäldern entgegenwirken.
Nach der Zerstörung von USAID lockt die Trump-Regierung Afrika mit neuen entwicklungspolitischen Abkommen. Die entpuppen sich bei genauerer Betrachtung allerdings als unvernünftig und unverschämt, meint Tillmann Elliesen.
In Kenia werden viele Frauen ungewollt schwanger und stehen ohne Hilfe da. Weil sichere Abtreibungen in den ärmsten Vierteln Nairobis unerreichbar sind, sind gefährliche und gesundheitsschädliche Methoden gang und gäbe.
Der zweite WHO-Gipfel zur traditionellen Medizin Mitte Dezember soll auf den Weg bringen, woran Fachleute seit Jahrzehnten arbeiten: traditionelle Heilmethoden in Gesundheitssysteme weltweit einzubinden – inklusive Regulierung von Medikamenten und Praktiken.
Im Herbst versinkt Sri Lankas Hauptstadt Colombo regelmäßig im Smog. Die verschmutzte Luft kommt hauptsächlich vom großen Nachbarn Indien.
In Ägypten ist die weibliche Genitalverstümmelung seit 2008 verboten. Doch noch immer gilt für viele Männer nur eine beschnittene Frau als „heiratsfähig“. Besuch bei einem Beschneider, einer Betroffenen und einer Aktivistin.
Seit rund 10 Jahren kämpfen im Jemen aufständische Huthi-Milizen gegen die international anerkannte Regierung. Viele Einwohner fliehen deshalb zeitweise aus ihren Dörfern. Wenn sie zurückkehren, machen ihnen Minen das Leben schwer.
Nicht nur die Arbeitssuche treibt Inder vom Land in die Stadt: Immer mehr ziehen wegen der medizinischen Versorgung um, die in großen Teilen Nordindiens ­unzureichend ist.
Die gemeinnützige Organisation Shojon bietet psychologische Unterstützung für Menschen in Not an – und hat ihre Dienste nach der Revolution im vergangenen Jahr deutlich ausgeweitet.
Viele Menschen in West- und Zentralafrika sind von einem Wurm befallen. Das ist nicht akut tödlich, aber schmerzhaft und es gibt kaum Behandlungsmöglichkeiten. Ein kleines partizipatives Forschungsprojekt in Gabun soll das ändern.
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