Wirtschaft
Aufgrund der weltweiten Wirtschaftskrise wird in den armen Ländern das Kapital knapp. Das verdeutlicht eine Studie des Global Policy Forum Europe.
Das Bruttoinlandsprodukt soll als Leitschnur der Politik relativiert werden – aber nur vorsichtig.
Die tiefe Armut in Indien zu lindern, ist seit dem Kollaps der britischen Kolonialherrschaft 1947 ein Ziel der indischen Politik. Doch trotz beträchtlicher Anstrengungen hat das Land dabei bisher nur begrenzte Fortschritte erzielt.
Die Aussicht auf die Fußball-WM in Südafrika ruft dort nicht nur Begeisterung hervor.
Der Fall Simbabwe bringt die Zertifizierung von Edelsteinen ins Zwielicht.
Die Verständigung zwischen Nord und Süd über umweltgerechte Wirtschaft ist schwierig
Die meisten Modemarken und Bekleidungshäuser haben sich verpflichtet, in ihren Zulieferbetrieben Mindeststandards bei Löhnen, Arbeitszeit und Mitspracherechten einzuhalten. Die Wirklichkeit sieht in den Textilfabriken im Süden jedoch ganz anders aus. Und die globale Wirtschaftskrise trägt dazu bei, die Arbeitsbedingungen weiter zu verschlechtern. Dennoch gibt es Unternehmen, die gerade in solchen Zeiten ihre soziale Verantwortung hochhalten.
Modische Kleidung ist in Deutschland preiswerter geworden, und die Modelle wechseln immer schneller. Das hängt zusammen mit der Senkung der Handelsschranken im Welttextilhandel. Sie nutzt China und einigen anderen Produzentenländern, während ein Dutzend andere, vor allem Südafrika, verlieren. Und der schärfere globale Wettbewerb, der den Verbrauchern niedrige Preise beschert, geht auf Kosten von Beschäftigten wie kleinen Unternehmen, die dem Preisdiktat großer Händler ausgeliefert sind.
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