Aids

An Depressionen leiden Arme öfter als Wohlhabende – und bei ihnen werden sie selten behandelt. Neue Formen der Therapie müssen an das
wirtschaftliche und kulturelle Umfeld angepasst werden.
Sechs Jahre lang hat das Globale Ökumenische Aktionsbündnis unabhängig vom Ökumenischen Rat der Kirchen gearbeitet. Jetzt will es wieder zurück unter sein Dach – und das nicht nur aus Finanznot.
Beim Thema HIV und Aids tut sich die katholische Kirche in Afrika noch immer schwer. Darunter leiden laut einer aktuellen Studie vor allem infizierte Priester oder Ordensleute. Auch bei der Präventionsarbeit sehen die Autoren Nachholbedarf.
Die knapp zwei Millionen behinderten Menschen in Sambia sind von der Aids-Prävention und –Behandlung weitgehend ausgeschlossen. Ein Grund: Sie werden oft als asexuell wahrgenommen – wie sollten sie sich also anstecken?
Die Gesundheitspolitik in Entwicklungsländern stand in der Großen Koalition bisher nicht weit oben auf der Agenda. Doch das scheint sich zu ändern – dank beharrlicher Lobbyarbeit globaler Initiativen.
Ein Gespräch mit Pirmin Spiegel vom katholischen Hilfswerk Misereor über entwicklungspolitische Bildung und wie sich die katholische Kirche in Afrika in der Aids-Arbeit einsetzt.
Überzeugendes Krisenmanagement sieht anders aus
Schweizer Hilfswerke: Integrierte Ansätze sind erfolgreicher
Kirchen in Indonesien befassen sich verstärkt mit Aids
Im vergangenen Jahr hat eine Prüfung beim Globalen Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria ergeben, dass in einigen Ländern Zuschüsse in Millionenhöhe nicht ordnungsgemäß ausgegeben worden waren. Eines dieser Länder ist Swasiland im südlichen Afrika. Die dort für die Aids-Bekämpfung verantwortlichen Organisationen weisen die Vorwürfe zurück.
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