Feminismus

Als die Frauen im Mayadorf Hondzonot Sport zu treiben begannen, ging es ihnen um Entspannung und eine Pause von der Hausarbeit. Doch unverhofft hat ihr Softball-Team die Stellung der Frauen verändert und anderswo Nachahmerinnen gefunden.
Auf der Suche nach einem Neuanfang in ihrem Leben stoßen die Protagonistinnen von Claudia Piñeiros Roman auf Schatten der Vergangenheit und decken ein Mordkomplott auf. Dabei erfährt man viel über Feminismus und die Rolle der Frau in Argentinien.
Anhand von Recherchen und Gesprächen mit arabischen Aktivistinnen zeichnet Claudia Mende nach, wie sich der Feminismus in der arabischen Welt bis heute entwickelt hat. Dabei entlarvt sie manches Vorurteil und plädiert für eine neue feministische Solidarität auf Augenhöhe.
In ihrem Buch beschreibt die kamerunische Schriftstellerin Léonora Miano Perspektiven afrikanischer Frauen auf den Feminismus. Das könnte eine Bereicherung sein, ist aber leider teilweise unausgereift.
Die Forscherinnen Sarah Smith und Keina Yoshida lassen in ihrem Buch "Feminist Conversations on Peace" Friedensaktivistinnen aus Krisenregionen und Nachkriegsländern zu Wort kommen.
Der Sammelband der Zeitschrift „Frauen*solidarität“ aus Wien lädt zur Debatte über feministische Außen- und Entwicklungspolitik ein und gibt Aktivistinnen aus Afrika, Asien und Lateinamerika das Wort.
Protestbewegungen sind in Lateinamerika nicht ohne den Beitrag kleinbäuerlicher Familien und indigener Völker denkbar. Zu ihren historischen Forderungen nach Land­reform und Zugang zu Märkten kommen heute Umwelt- und Ernährungsthemen hinzu.
Im Senegal haben sich Frauen in den vergangenen Jahren mehr Rechte erstritten. Doch jetzt drohen um ihre Macht besorgte Männer und ein konservativer Islam manche Fortschritte zunichtezumachen.
Das Wochenblatt Khabar Lahariya setzt auf Onlinejournalismus – klingt unspektakulär, ist es aber nicht: Bei der feministischen Zeitung arbeiten nur Frauen.
Einladung zu einem interreligiösen und interkulturellen Diskurs.
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