Freihandel

In neuen Freihandelsverträgen mit Drittstaaten will die EU den Schutz ihrer Investoren festschreiben lassen. Doch von dem dafür vorgesehenen internationalen Schlichtungsverfahren profitiert vor allem ein exklusiver Klub von Anwaltsfirmen und Streitschlichtern.
Das European Center for International Political Economy (ECIPE) moniert, Brüssel habe in der Vergangenheit wichtige Märkte und den Handel mit Schwellenländern vernachlässigt.
Märkte zu öffnen und Zölle zu senken ist kein Königsweg, die Entwicklungschancen armer Länder zu verbessern. Dort müssen Regierungen ihre Industrie gezielt fördern und die Marktöffnung steuern. Freihandelsabkommen schränken ihren Spielraum dafür stark ein.
Brüssel setzt auf Freihandel und macht sich damit unbeliebt.
EU-Freihandelszonen mit afrikanischen Staaten schwächen afrikanische Bündnisse.
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