Kurden

Das Familiendrama des Regisseurs Mano Khalil erzählt, wie das ereignisreiche erste Schuljahr das Leben eines Kurdenjungen in Nordsyrien für immer verändert.
Tausende Mitglieder des besiegten Islamischen Staates sind in Nordost-Syrien interniert. Die kurdische Verwaltung ist mit der Aufarbeitung ihrer Verbrechen überfordert.
Der Einmarsch türkischer Truppen in Nordsyrien trifft auch die christliche Minderheit dort. Sie hat schon heute einen schweren Stand in der Region, wie eine Studie zeigt.
Der politische und ökonomische Einfluss von Diasporagruppen wächst. Viele Regierungen nutzen sie inzwischen als Brücken­köpfe im Ausland. Doch nicht alle Migranten fühlen sich ihrem Herkunftsland eng verbunden.
Nach dem Referendum über einen unabhängigen Kurdenstaat im Nordirak nehmen die Spannungen in der Region zu. Sarkawt Shams von kurdischen Nachrichtensender NRT erklärt, warum er eine weitere Eskalation befürchtet und weshalb die Abstimmung zur falschen Zeit kam.
Gespräche über eine Lösung für den Syrienkrieg haben derzeit kaum Aussichten auf Erfolg. Dafür verfolgen Russland, die USA, Iran und die Türkei zu unterschiedliche Interessen. Das spielt vor allem dem Islamischen Staat in die Karten.
Bachtyar Alis Roman über einen Mann, der in den kurdischen Gebieten des Nordirak nach seinem Sohn sucht, ist von großer poetischer Kraft.
Glaubt man manchen Journalisten, dann entsteht in den Kurden­gebieten Nordsyriens ein basisdemokratisches Paradies. Warum lassen sie sich von einer autoritären Kaderpartei derart hinters Licht führen?
Die irakischen Kurden gelten als verlässlicher Partner im Kampf gegen die Terrormiliz IS. Der Westen unterstützt sie mit militärischer Ausrüstung und Training. Zum Teil stehen sich die Peschmerga aber selbst im Weg.
Irakisch-Kurdistan leidet unter einer schweren Wirtschaftskrise – und die Regionalregierung bekommt Gegenwind von einer neuen Oppositionspartei. Mit der Einheit der Kurden ist es wieder vorbei.
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