ÖRK

Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) befasst sich mit den großen Fragen des Klimawandels wie der nach der Klimagerechtigkeit. Darüber hinaus appelliert er an die Kirchen, sich auch auf Gemeindeebene für Klimaschutz einzusetzen.
Kann man in einem Hochglanzmessegelände umgeben von Shopping Malls ernsthaft über die zerstörerischen Auswirkungen unserer Lebensweise und die Notwendigkeit zur Reform reden? Der Ökumenische Rat der Kirchen hat es vor kurzem im südkoreanischen Busan versucht – mit gemischten Ergebnissen.
Auf der philippinischen Insel Leyte will das Österreichische Rote Kreuz nach dem Taifun Haiyan die sanitäre Grundversorgung für bis zu 40.000 Menschen wiederherstellen.
Führende Kirchenvertreter haben sich besorgt über die jüngsten Ausschreitungen in der südsudanesischen Hauptstadt Juba geäußert. Sie verurteilten die Gewalt und boten sich als Vermittler an.
Ausgerechnet in einer der Metropolen der Globalisierung hat der Ökumenische Rat der Kirchen zur großen Kritik am Kapitalismus ausgeholt: Auf seiner Vollversammlung im südkoreanischen Busan haben Kirchen aus armen und reichen Ländern eine gerechte Handelsordnung gefordert.
In ihrer Sorge um den Frieden in Syrien sind sich die Kirchen weltweit einig. Bei der Frage, wer was für Syrien tun soll, unterscheiden sich die Antworten aber.
Die Regierung in Islamabad müsse das Blasphemie-Gesetz ändern, so dass es nicht mehr zur Diskriminierung von religiösen Minderheiten missbraucht werden kann, verlangt der ÖRK.
Kirchenvertreter fordern „den großen Wandel“
In Nigeria hat es an Weihnachten erneut einen Anschlag auf eine christliche Kirche gegeben, sechs Menschen starben. Der Konflikt zwischen Christen und Muslimen hat in dem Land schon viele Tote gefordert. Dabei gibt es auch dort Beispiele für einen gelungenen Dialog zwischen den Religionen.
ÖRK-Zentralausschuss legt Aufruf zum gerechten Frieden vor
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