Repression
In Simbabwe laufen Wahlen selten ohne Gewalt ab. Auch vor dem Urnengang im August erhöht die Regierungspartei den Druck auf Kritiker und die Opposition. Die Kirchen und Menschenrechtsgruppen versuchen, das Klima durch friedensstiftende Initiativen zu entschärfen.
In seinem Kriminalroman, der auch ein Schlüsselroman ist, beschreibt der nicaraguanische Autor Sergio Ramírez eindrücklich die Repression in seinem Heimatland nach den Massenprotesten im Jahr 2018.
In den letzten zwanzig Jahren haben ausländische Investoren über 30 Millionen Hektar Nutzland in Staaten mit niedrigen und mittleren Einkommen erworben. Eine Studie des GIGA-Instituts zeigt, dass dies vielerorts zu Konflikten führt.
Der Äthiopische Menschenrechtsrat wird Ende Mai von Amnesty International ausgezeichnet. Trotz Lebensgefahr will der Direktor der Organisation, Dan Yirga Haile, weiter für die Wahrung der Menschenrechte in seiner Heimat streiten.
Die 1990er Jahre gelten als Jahre des weltweiten Wirtschaftsaufschwungs. Nordkorea aber erlebte damals die schlimmste Hungersnot seiner Geschichte. Die US-amerikanische Anthropologin Sandra Fahy hat mit Überlebenden gesprochen und ein beeindruckendes Buch darüber geschrieben.
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