Staudämme

Deutschland braucht künftig Wasserstoff – und wenn der mit einem riesigen Wasserkraftwerk im Kongo erzeugt wird, nutzt das auch dort, sagt Günter Nooke. Ein Factsheet zeigt, was er dabei alles ausblendet.
Seit acht Jahren baut die Regierung von Laos zusammen mit China sieben Staudämme am Nam Ou. Eine Reise den Fluss entlang zeigt: Das geht auf Kosten der Menschen im Flusstal.
Große Staudämme in Europa und den USA haben die Umwelt schwer geschädigt. Daraus sollten ärmere Länder ihre Lehren ziehen, fordern Wissenschaftler in einer neuen Studie.
Neue Argumente für die Gegner von Staudämmen: Der Dammbau führe zu schlechterer Wasserqualität und einem Verlust der Artenvielfalt, warnt die Umweltorganisation International Rivers.
„Das Wasser braucht in Zukunft viel mehr unsere Aufmerksamkeit“, schreibt der norwegische Historiker und Hydrologe Terje Tvedt. In seinem Buch zieht er alle Register, um diese Aufmerksamkeit zu wecken.
Staudämme am Mekong bedrohen die Existenz von Bauern und Fischern
Die Mapuche kämpfen in Chile um ihr angestammtes Land
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