Buchtipps

Das Buch der engagierten Wissenschaftler und Filmemacher widmet sich der Verantwortung internationaler Konzerne, die in Ländern des globalen Südens Ressourcen abbauen.
Khaled Khalifa erzählt die Geschichte dreier Geschwister, die ihren in Damaskus verstorbenen Vaters in seinem Heimatdorf Anabija bei Aleppo beerdigen wollen.
Im Kapitalismus ist der gerechte Preis der, den man zu zahlen bereit ist. Das war nicht immer so, zeigt der Journalist Christoph Fleischmann mit seinem Gang durch die Geschichte der Tauschgerechtigkeit.
Der französische Forscher Laurent Bonnefoy zeigt in seinem Buch über den Jemen, wie vernetzt das vorderasiatische Land international ist und welch gewichtige Rolle es für den gesamten Nahen und Mittleren Osten spielte und spielt.
Der Fotojournalist Roland Brockmann porträtiert Menschen aus Tansania und Kenia in ihrem Alltag. Dabei entsteht ein authentisches Bild des ländlichen Lebens.
Die argentinische Autorin María Cecilia Barbetta erzählt in ihrem Roman vom Alltag nahe Buenos Aires zu Zeiten des Peronismus. Dank ihrer lyrischen Herangehensweise und der Vielzahl ihrer Charaktere ist die Lektüre aber keine leichte Kost.
Die Soziologin Zhang Lu schildert die Zustände in chinesischen Werkshallen anschaulich und mit vielen Zitaten. Ihre Analyse zeigt, dass Arbeiterproteste in China weder lokal begrenzt noch erfolglos sind.
Die Politikwissenschaftler Daniele Archibugi und Alice Pease zeichnen die Geschichte der internationalen Strafgerichtsbarkeit nach. Dabei diskutieren sie auch juristische und politische Fragen.
Delphine Minoui beschreibt in ihrem Buch auf berührende Weise die Geschichte einer geheimen Bibliothek im kriegsgepeinigten Syrien. Ausgangspunkt ihrer Recherchen war ein Foto, das sie zufällig auf Facebook entdeckte.
In seiner Einführung in die Literaturen Afrikas aus postkolonialer Sicht stellt Manfred Loimeier ausgewählte Werke vor, lädt zum Lesen ein und erklärt literarische Entwicklungen.
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