Buchtipps

Der 16. August 2012 ist als „Massaker von Marikana“ in Südafrikas Geschichte eingegangen. Damals erschoss die Polizei 34 streikende Arbeiter bei dem Versuch, eine Protestversammlung aufzulösen. In einer Broschüre wird erklärt, wie es zu dem Massaker kam.
Der frühere Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen, Konrad Raiser, blickt auf die Geschichte der Ökumene zurück und ruft die Kirchen dazu auf, an einer „Kultur des Lebens“ mitzuwirken.
20 Autorinnen und Autoren befassen sich mit der gegenwärtigen Ernährungskrise. Herausgekommen ist ein informatives, anregendes und kritisches Heft über globale Zusammenhänge und mögliche Auswege.
Der Sammelband wirft viele Fragen über die praktische Anwendung von Menschenrechten in juristischen Auseinandersetzungen auf, liefert aber wenig Antworten. Das ist nur stellenweise interessant – und oft langatmig.
Dieses Lexikon bereichert den Büchermarkt: Es sei allen, die sich für den christlich-muslimischen Dialog interessieren, wärmstens empfohlen.
Angesichts der zunehmenden Homophobie in afrikanischen Ländern setzt der kanadische Professor für globale Entwicklungsstudien Marc Epprecht auf eine nüchterne Sichtweise. Er beschönigt nichts, warnt aber vor einseitigen Schuldzuweisungen.
Die Analyse der Politikwissenschaftlerin Isabella Radhuber ist kein leichter Lesestoff – aber lohnend für alle, die tiefer in die Rohstoffpolitik Bolivens als Basis des Staatshaushaltes einsteigen wollen.
Brasilien richtet vom 12. Juni bis 13. Juli die Fußballweltmeisterschaft aus. Entwicklungsorganisationen und pädagogische Initiativen greifen das Interesse an dem großen Sportereignis für Unterrichtsmaterial über das Gastgeberland auf.
Der Fußball gilt als ideales Kommunikationsmittel: Fast jeder kann dazu etwas sagen. Was brasilianische Autoren meinen, lesen Sie hier.
Die Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (EZW) wagt sich an ein aktuelles und kontrovers diskutiertes Thema. Wer sich etwas auskennt und gerne theologischen Gedankengängen folgt, sei ausdrücklich zur Durchquerung dieser gehaltvollen Bleiwüste ermutigt. Er wird mit interessanten Überlegungen und klugen Argumenten belohnt.
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