Buchtipps

Der philippinische Arzt und Schriftsteller José Rizal hat in seinen Schriften die kolonialistische Willkürherrschaft Spaniens gegeißelt. Dietrich Harth stellt ihn in seiner Biografie in eine Reihe mit Frantz Fanon oder Mahatma Gandhi. 
Das Buch des Politik- und Rechtswissenschaftlers Mark Fathi Massoud wirft einen kritischen Blick auf „State building“-Projekte in Somalia und Somaliland und macht die Verflechtungen zwischen Religion und Rechtsverständnis deutlich.
Ein Lesebuch zum 60-jährigen Bestehen des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
Im Juli 2011 erlangte der Südsudan seine Unabhängigkeit. Zehn Jahre später bietet Jan Pospisils Studie eine fundierte Bestandsaufnahme, die gängigen Klischees widerspricht.
Die französische Politologin Séverine Autesserre beschreibt anhand internationaler Beispiele Erfolge örtlicher Friedensinitiativen und analysiert, was sich aus ihnen lernen lässt.  
In ihrem Familienepos erzählt die vietnamesische Autorin Nguyen Phan Que Mai herzzerreißend nah die Geschichte ihres Heimatlandes im 20. Jahrhundert, die geprägt ist von Kolonialherrschaft und Kriegen.
Der Sammelband enthält 14 Fallstudien zur Nutzung von Smartphones rund um den Globus. Ein zusammen-hängendes Bild gesellschaftlicher Umwälzungen ergibt sich daraus aber nicht. 
Der britische Politikwissenschaftler und Afrikanist Alex de Waal untersucht den Umgang der Menschen mit Pandemien, von Pest und Cholera bis hin zu Covid-19. Ein Plädoyer für eine globale Gesundheitspolitik.
Der Sammelband stellt Menschen aus Afrika vor, die in der Nachbarschaft ihrer Heimatländer Schutz suchen. Sie leben und arbeiten dort, vermeiden aber aus Angst vor Entdeckung jeden Behördenkontakt.
Warum im „Arabischen Frühling“ 2011 einige Regime kollabierten und andere nicht, wurde bislang kaum systematisch erforscht. Die Studie des irischen Diplomaten und Politikwissenschaftlers Ian Kelly untersucht die Lage in Ägypten und Tunesien.
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