Buchtipps
Ein Lesebuch zum 60-jährigen Bestehen des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
Im Juli 2011 erlangte der Südsudan seine Unabhängigkeit. Zehn Jahre später bietet Jan Pospisils Studie eine fundierte Bestandsaufnahme, die gängigen Klischees widerspricht.
Die französische Politologin Séverine Autesserre beschreibt anhand internationaler Beispiele Erfolge örtlicher Friedensinitiativen und analysiert, was sich aus ihnen lernen lässt.
In ihrem Familienepos erzählt die vietnamesische Autorin Nguyen Phan Que Mai herzzerreißend nah die Geschichte ihres Heimatlandes im 20. Jahrhundert, die geprägt ist von Kolonialherrschaft und Kriegen.
Der Sammelband enthält 14 Fallstudien zur Nutzung von Smartphones rund um den Globus. Ein zusammen-hängendes Bild gesellschaftlicher Umwälzungen ergibt sich daraus aber nicht.
Der britische Politikwissenschaftler und Afrikanist Alex de Waal untersucht den Umgang der Menschen mit Pandemien, von Pest und Cholera bis hin zu Covid-19. Ein Plädoyer für eine globale Gesundheitspolitik.
Der Sammelband stellt Menschen aus Afrika vor, die in der Nachbarschaft ihrer Heimatländer Schutz suchen. Sie leben und arbeiten dort, vermeiden aber aus Angst vor Entdeckung jeden Behördenkontakt.
Warum im „Arabischen Frühling“ 2011 einige Regime kollabierten und andere nicht, wurde bislang kaum systematisch erforscht. Die Studie des irischen Diplomaten und Politikwissenschaftlers Ian Kelly untersucht die Lage in Ägypten und Tunesien.
Joseph Andras spürt in seinem Buch dem kanakischen Unabhängigkeitskämpfer Alphonse Dianou aus Neukaledonien nach und setzt sich mit dem französischen Kolonialismus auseinander.
Emran Feroz beschreibt den „Krieg gegen den Terror“ aus afghanischer Sicht. Dabei liefert der Journalist, der seit Jahren aus und über Afghanistan berichtet, wertvolle Einblicke auch in das Leben jenseits von Kabul.
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