Buchtipps
Das umfassende Überblickswerk beleuchtet die politischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Dimensionen des Westsahara-Konflikts. Besonderes Augenmerk legen die Autorinnen und Autoren auf die Lage der Menschenrechte.
Wayétu Moores historischer Roman setzt mit der Unabhängigkeit Liberias im Jahr 1847 ein und führt die Leserinnen und Leser mit Mitteln des magischen Realismus zurück bis in die US-amerikanische Sklavenhaltergesellschaft.
Der Wissenschaftler Olivier Ndjimbi-Tshiende hat in seinem Heimatland, der Demokratischen Republik Kongo, Menschen interviewt, die zur Auswanderung entschlossen sind, und erklärt ihre Gründe.
In seiner Abrechnung mit dem Kapitalismus fordert der britische Anthropologe und Umweltaktivist Jason Hickel eine Transformation unserer Wirtschaftssysteme zum Wohle des Planeten und der Menschen.
Der Roman der in Kamerun aufgewachsenen US-Autorin Imbolo Mbué beschreibt in kraftvoller Sprache den Kampf eines fiktiven afrikanischen Dorfes gegen die herrschenden Eliten und einen Ölkonzern.
Der Migrationsforscher Olaf Bernau beschreibt geschichtliche und wirtschaftspolitische Hintergründe von Migration in Westafrika und stellt Erfahrungen der ländlichen Bevölkerung vor.
Die Dokumentation der Caritas-Auslandseinsätze beleuchtet, wie sich das Verständnis von Fotografie im Zusammenhang mit humanitärer Hilfe in den vergangenen 100 Jahren gewandelt hat.
Das auf Archivrecherchen und Interviews basierende Buch dokumentiert, wie skrupellose westliche Geheimdienste auf dem afrikanischen Kontinent ihre Interessen wahrten und wahren.
24 Schriftstellerinnen und Schriftsteller aus 15 Ländern von Kamerun bis Kuba und Syrien bis China beschreiben in diesem poetischen und auch aufrüttelnden Sammelband, wie sie Heimat und Exil erleben.
Wie und warum die chinesische Regierung versucht, die Uiguren in die Mehrheitsgesellschaft einzugliedern, stellt Philipp Mattheis in seinem zugänglich geschriebenen Buch dar.
Unterstützen Sie unseren anderen Blick auf die Welt!