Buchtipps

Joseph Andras spürt in seinem Buch dem kanakischen Unabhängigkeitskämpfer Alphonse Dianou aus Neukaledonien nach und setzt sich mit dem französischen Kolonialismus auseinander. 
Emran Feroz beschreibt den „Krieg gegen den Terror“ aus afghanischer Sicht. Dabei liefert der Journalist, der seit Jahren aus und über Afghanistan berichtet, wertvolle Einblicke auch in das Leben jenseits von Kabul. 
Das Buch von Isabel Günther, Kenneth Harttgen und Katharina Michaelowa führt laienverständlich in die Entwicklungsökonomik ein und ist eingängig geschrieben. Allerdings bleibt es eher an der Oberfläche. 
Die Autorinnen und Autoren dieser Essaysammlung spekulieren darüber, wie sich westliche Gesellschaften aufgrund des Klimawandels verändern werden. Ihre Texte sind abstrakt, regen aber zum Nachdenken an. 
Nachhaltige Geldanlagen haben durch neue gesetzliche Vorgaben an Boden gewonnen, berichtet die Finanzberaterin Jennifer Brockerhoff. In ihrem Buch stellt sie Möglichkeiten des ethischen Investments für Laien verständlich vor.
Catherine Menon beschreibt in ihrem Debütroman die Wiederbegegnung einer jungen Malaysierin, die in Kanada studiert hat, mit ihrer Großmutter. Entstanden ist ein eindrückliches Bild der malaysischen Gesellschaft - spannend bis zum Schluss.
Der kolumbianische Autor Juan Gabriel Vásquez mischt in seinen Erzählungen historische Fakten mit erzählerischer Fantasie. Das liest sich spannend und macht nachdenklich, meint unser Rezensent.
Das Handbuch bietet einen Überblick über Diskussionsstand, Strategien und Praxis zur Verringerung von Armut weltweit. Ausgangspunkt ist die UN-Agenda 2030. 
Dass Islamkritik von innen seit dem Arabischen Frühling lauter wird, ist hierzulande kaum bekannt. In seinem Buch gibt Ralph Ghadban Einblicke in spannende Debatten im arabischen Raum.
In Nastasja Penzars Debütroman spürt eine junge Deutsche ihren Familienwurzeln in Guatemala nach. Die Geschichte ihrer Suche gerät zum Porträt eines traumatisierten Landes.
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