Buchtipps

Der Roman der in Kamerun aufgewachsenen US-Autorin Imbolo Mbué beschreibt in kraftvoller Sprache den Kampf eines fiktiven afrikanischen Dorfes gegen die herrschenden Eliten und einen Ölkonzern. 
Der Migrationsforscher Olaf Bernau beschreibt geschichtliche und wirtschaftspolitische Hintergründe von Migration in Westafrika und stellt Erfahrungen der ländlichen Bevölkerung vor.
Die Dokumentation der Caritas-Auslandseinsätze beleuchtet, wie sich das Verständnis von Fotografie im Zusammenhang mit humanitärer Hilfe in den vergangenen 100 Jahren gewandelt hat.
Das auf Archivrecherchen und Interviews basierende Buch dokumentiert, wie skrupellose westliche Geheimdienste auf dem afrikanischen Kontinent ihre Interessen wahrten und wahren.
24 Schriftstellerinnen und Schriftsteller aus 15 Ländern von Kamerun bis Kuba und Syrien bis China beschreiben in diesem poetischen und auch aufrüttelnden Sammelband, wie sie Heimat und Exil erleben.
Wie und warum die chinesische Regierung versucht, die Uiguren in die Mehrheitsgesellschaft einzugliedern, stellt Philipp Mattheis in seinem zugänglich geschriebenen Buch dar.
Nathacha Appanahs Roman, der in dem französischen Übersee-Département Mayotte spielt, zeichnet ein berührendes Bild von Menschen, die Opfer einer auf Abschottung und Ausschluss zielenden Migrationspolitik werden. 
Michela Wrong stellt mit ihrer außergewöhnlichen Untersuchung eines politischen Mordes in Ruanda das Bild auf den Kopf, welches die ruandische Regierung bis heute von sich und vom Völkermord von 1994 zeichnet.
Der Demografie-Experte Reiner Klingholz beschreibt, wie Überkonsum und Überbevölkerung zu Übernutzung und Zerstörung der Umwelt führen. Er plädiert für eine ressourcenschonende nachholende Entwicklung.
Ami Ajalon, ehemaliger Leiter des Inlandsgeheimdienstes in Israel, Knesset-Abgeordneter und Minister, hat seine politischen Erinnerungen aufgeschrieben. Darin hinterfragt er politische und gesellschaftliche Muster der israelischen Gesellschaft. 
Unterstützen Sie unseren anderen Blick auf die Welt!
„welt-sichten“ schaut auf vernachlässigte Themen und bringt Sichtweisen aus dem globalen Süden. Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung. Warum denn das?
Ja, „welt-sichten“ ist mir etwas wert! Ich unterstütze es mit
Schon 3 Euro im Monat helfen
Unterstützen Sie unseren anderen Blick auf die Welt!